Studentin erzielt bei «Bares für Rares» Rekordsumme mit Sperrmüll
Studentin bringt Sperrmüllfund zu «Bares für Rares» – Händler zahlen Rekordsumme

Eine Studentin aus Münster sorgt mit einem kuriosen Sperrmüllfund bei «Bares für Rares»für Furore. Das ZDF-Format ist bekannt für überraschende Geschichten rund um Trödel und Antiquitäten.
Doch dieser Fall sticht besonders hervor, wie «Tag24» berichtet. Helen Bose, die junge Studentin, entdeckte nämlich ein ungewöhnliches Gerät neben einem Müllcontainer.
Sie fragte den Besitzer, ob sie es mitnehmen dürfe und er stimmte zu. Das Fundstück entpuppte sich als sogenanntes Tellurium, ein mechanisches Modell, das die Bewegungen von Sonne, Mond und Erde veranschaulicht.
Ein seltener Fund bei «Bares für Rares»
Experte Sven Deutschmanek datierte das Stück auf die 1930er- oder 1940er-Jahre und erkannte die Herkunft am Columbus Verlag. Das Tellurium ist zwar nicht makellos, aber selten und für Sammler hochinteressant, wie «Tag24» berichtet.
Horst Lichter, Moderator der Sendung, zeigte sich begeistert: «Das ist eine Granate! So was hatten wir noch nie hier gehabt.»
Auch die Händler waren sofort fasziniert. Wolfgang Pauritsch und Christian Vechtel testeten das Gerät mit sichtlicher Freude.
Studentin bekommt 350 Euro für Sperrmüllfund
Besonders Händler Walter Lehnertz konnte aber kaum glauben, dass das Tellurium tatsächlich aus dem Sperrmüll stammt. Er begann mit einem Gebot von 80 Euro (75 Franken).
Experte Deutschmanek schätzte den Wert deutlich höher, wodurch sich im Händlerraum ein regelrechter Bieterwettstreit entwickelte. Am Ende legte Lehnertz 350 Euro (329 Franken) auf den Tisch.
Für Helen Bose bedeutete das einen unverhofften Geldsegen – und einen der spektakulärsten Deals der jüngeren Showgeschichte, wie «Tag24» berichtet.