Die Bachelorette: Bisherige Single-Ladies und ihre Gewinner

Erneut sucht eine Single-Frau bei «Die Bachelorette» nach ihrem Traummann. Dina Rossi heisst die diesjährige Rosenverteilerin. Vor ihr haben bereits sechs Frauen ihr Glück bei der Kuppelshow versucht. Doch hat die Liebe gehalten?

Die erste Schweizer Staffel lief 2015 über den TV-Bildschirm und zeigte die Liebessuche der Zürcherin Frieda Hodel. Sie hat dunkelbraune, lange Haare, ist halb Argentinierin und arbeitet erfolgreich als Unternehmerin und Model.

Das Männermagazin «Maxim» kürte sie zu den 100 schönsten Frauen der Schweiz. Im Frühjahr 2015 verdrehte die feurige Schönheit 16 liebeshungrigen Männern den Kopf.

Gewonnen hat der deutsche Flughafenmitarbeiter Christian. Die Liebe der beiden zerbrach jedoch nur wenige Wochen nach der TV-Ausstrahlung des Finales.

2016 suchte Zaklina Djuricic den Mann fürs Leben. Auch die feurige Rothaarige wollte sich in Thailand unter zahlreichen Kandidaten verlieben. Staffelgewinner war der Ostschweizer Michael Schmied.

Die Beziehung der beiden hielt ein Jahr. Darauf folgte ein öffentlicher Rosenkrieg mit bösen Anschuldigungen.

Auf Zaklina folgte Eli Simic. Elizabetta, wie die serbisch-stämmige Beauty aus Flawil SG richtig heisst, wurde von Comedian Stefan Büsser anfangs veräppelt.

«Da tööaaf dooch nööd woooaaahhh siii!», rief er auf Instagram aus und postet ein Meme dazu: «Der Moment, in dem du denkst, Die Bachelorette ist hot. Aber dann hörst du, dass sie aus St. Gallen kommt.»

Eli Simic vergab ihre letzte Rose an den Zürcher Anthony. Vier Monate nach Drehschluss war beim Paar schon wieder alles aus. Im Nachhinein rechneten die beiden miteinander ab. Er sei eine «emotionale Jungfrau», sagte Eli, er habe noch nie eine Frau «würkli, würkli» geliebt.

Auf Eli Simic folgte einer Baslerin: Adela Smajic. Die pralle Blondine war bereits bekannt aus einem Basler Lokal-TV-Sender.

Dort moderiert sie ein Lifestyle-Magazin. Adela war die erste Bachelorette, die zugab, sich unters Messer gelegt zu haben. Sie liess sich Lippen und Brüste machen. Adela ist die Tochter des Schweizer Fussballstars Admir Smajic.

Staffelgewinner war Cem Aytac. Kurz nach dem TV-Finale ging die Beziehung aber bereits in die Brüche.

«Ich habe die Beziehung beendet. Es war keine leichte Entscheidung für mich, habe mir lange darüber Gedanken gemacht.» Dies sagte er damals in einer Videobotschaft auf Instagram.

Mit Fitness-Influencerin Andrina Santoro suchte erstmals eine Muskelfrau die Liebe auf 3+. Die Zürcherin reiste mit ihren 21 Kandidaten nicht nach Ko Samui, wie ihre Vorgängerinnen es getan hatten. Ihre Staffel wurde in Südafrika gedreht.

Die Zürcherin mit italienischen Wurzeln tanzte schon mit Superstar Justin Bieber (25)! In seinem Video zu «I’m the One» hüpft Andrina in knappen Jeans-Hot-Pants und schwarzem Top durchs Bild.

«Ich war während drei Monaten in Los Angeles», erklärt Andrina gegenüber Nau. Dort habe sie einen berühmten Fotografen gekannt, mit dem sie auch Shootings hatte.

«Er fragte mich spontan, ob ich denn nicht Lust hätte in Justin Biebers Musik Video mitzumachen. Da dachte ich mir: Warum nicht?»

Der Zürcher Architekturstudent Kenny ergatterte sich die letzte Rose von Andrina. Über ein Jahr lang hat die Liebe gehalten, bis im Frühling 2020 die Trennung folgte.

Staffel 6 startet im Frühling 2020. Die neue Schweizer Bachelorette soll demnach DSDS-Sängerin Chanelle Wyrsch sein. Die Zugerin sang 2017 bei «Deutschland sucht den Superstar» und schaffte es in die Top Ten. Mittlerweile hat sie sich zum Schlagerpromi gemausert.

Dank Dieter Bohlen und der RTL-Castingshow ist Chanelle Wyrsch bereits über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Wyrsch sang auch im Musical «Grease», damals noch an der Seite ihres Freundes Alexander Jahnke.

Bachelorette Chanelle Wyrsch gab ihre letzte Rose dem Maurer Mike aus Zürich. Die beiden trennten sich jedoch kurz nach der Sendung. Der Grund: sein fehlendes Durchhaltevermögen.

«Ich bin mit vollem Herzblut dabei gewesen. Und wenn er es nicht zu 100 Prozent ist, kann man nichts erzwingen. Deshalb ist es am Ende auch gescheitert», erklärte Chanelle.