Am Sonntag ist Kunstmäzen und Architekt Léonard Gianadda gestorben. Mit der Fondation Gianadda hatte er eine bedeutende Kunstsammlung aufgebaut.
Der Walliser Kunstmäzen, Architekt und Bauunternehmer Léonard Gianadda ist 88-jährig gestorben. (Archivbild)
Der Walliser Kunstmäzen, Architekt und Bauunternehmer Léonard Gianadda ist 88-jährig gestorben. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/OLIVIER MAIRE

Der Walliser Kunstmäzen, Architekt und Bauunternehmer Léonard Gianadda ist am Sonntag 88-jährig gestorben. Er hinterlässt in Martigny VS eine Stiftung und ein Museum mit internationalem Renommee. Der Kanton Wallis bestätigte eine Meldung der Zeitung «Nouvelliste».

Die Fondation Gianadda, die der Walliser im Gedenken an seinen früh verstorbenen Bruder Pierre 1978 gegründet hatte, stellt regelmässig Werke berühmter Künstler wie Picasso, Van Gogh oder Rodin aus. Zum Museum kommen jedes Jahr Hunderttausende von Besucherinnen und Besucher.

2018 gab Léonard Gianadda öffentlich bekannt, dass er gegen den Krebs kämpfe. Auch wenn seine Gesundheit angeschlagen war, blieb er aktiv. Ende Oktober war er nach einem Autounfall, bei dem er schwere Beinverletzungen erlitt, ins Spital eingeliefert worden.

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