Weil Mimi Jäger des Rassismus beschuldigt wurde, verlor sie Aufträge der Post. Jetzt zieht auch Ikea die Reissleine.
Mirjam Jäger regt sich über die Demonstranten auf. - Instagram/mirjamjaeger
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ex-Freestylerin Mimi Jäger und Ex-Bachelor Rafael Beutl kritisierten Demonstranten.
  • Die Corona-Regeln könnten in der Masse nicht eingehalten werden.
  • Die Die Schwezierische Post kündigte ihre Aufträge mit Jäger – entschuldigte sich danach.
  • Jetzt lässt die Ikea Jäger fallen.

Mimi Jäger (37) kommt nicht zur Ruhe. Eine Woche nach ihrer Kritik an «Black Lives Matter»-Demonstranten geht es ihr erneut an den Kragen. Ikea Schweiz beendet ihre Zusammenarbeit mit der Influencerin.

Grund dafür seien «unterschiedliche Auffassungen zum Umgang mit Personen, welche sich durch Mimi Jägers Aussagen vom 13. Juni und den darauffolgenden Tagen verletzt fühlten.» Das schreibt Ikea in einer Mitteilung.

Anfangs hatte Ikea sie noch in Schutz genommen. Der schwedische Möbelriese schrieb, Mimi «als Rassistin zu brandmarken, gehe deutlich zu weit.»

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Mimi Jäger ist hochschwanger. - Instagram/mirjamjaeger

Die Ex-Olympiateilnehmerin hatte vor eineinhalb Wochen die Zürcher Demonstranten kritisiert. Grund: Sie hielten die Corona-Regeln und -Abstände nicht ein.

Die Schweizerische Post kündigte die Zusammenarbeit mit ihr überstürzt. Kurz darauf entschuldigte man sich bei Mimi Jäger.

«Es war nie die Absicht, Mirjam Jäger Rassismus vorzuwerfen», heisst es in einem Statement von Mittwoch. «Wenn durch unseren Tweet dieser Eindruck entstanden ist, dann tut uns das leid.»

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Mimi und Rafael Beutl mit Söhnchen Louie (3). - Instagram/mirjamjaeger
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