«Ich rechnete mit allem»
Informatikerin Michèle Wegmann hat «Deutschland sucht den Superstar»-Chefjuror Dieter Bohlen von sich überzeugt.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Zürcher Informatikerin Michèle Wegmann überzeugte am Samstagabend die «DSDS»-Jury von ihrem Talent.
- Dieter Bohlen sei sehr nett zu ihr gewesen, obwohl sie mit allem gerechnet hatte.
«Du hast was in der Stimme, das finde ich schön. Das hat Gefühl. Hat mir sehr, sehr gut gefallen», lobte «DSDS»-Jurychef Dieter Bohlen (63) die Zürcher Informatikerin Michèle Wegmann (23) am Samstagabend. Die Jury wählte sie einstimmig in die Recalls gewählt.
Für die Sängerin geht damit ein Traum in Erfüllung.
«Ich rechnete mit allem», sagt sie zu Nau.
«Vor lauter Aufregung hatte ich einen trockenen Mund.» Immerhin sei Bohlen nicht für seine Zurückhaltung bekannt.
«Ich war überrascht, wie nett und bodenständig er war.»
Perfektes Sprungbrett
Mit Michèle hoffen acht weitere Schweizer auf die Gunst der Jury (Nau berichtete). Darunter auch der Transmann Leon Weber (25) aus
Erlinsbach AG. Auch ihn wählte die Jury gestern Abend einstimmig weiter. «Die Show ist das perfekte Sprungbrett für Künstler wie mich», sagt Informatikerin Michèle zu Nau.
Denn sie möchte auch ausserhalb der kleinen Schweiz eine
Gesangskarriere starten.
Michèle weiss, wovon sie spricht: Mit 15 Jahren sang sie bei
«Die grössten Schweizer Talente», mit 18 bei
«The Voice of Switzerland». Weit gebracht haben sie diese Auftritte nicht. Jetzt soll es in Deutschland klappen.