FC Sion: Frau von Goalie Lindner wundert sich über Schweizer Preise

Wer aus dem Euroland kommt, könnte bei den Preisen in unserem Land das eine oder andere Mal stutzig werden.

Dass es allerdings die Liebste von Sion-Goalie Heinz Lindner (32) schockt, ist überraschend. Ist aber so. In ihrer Instagram -Story postete Ehefrau Anna-Christina nun ein Bild aus einem Lokal in Montreux VD.

Schick sieht es dort aus, lecker war wohl auch das Trüffel-Risotto, aber bei den Preisen wurde es dann weniger schön.

Ihre rund 290.000 Follower lässt die Spielerfrau raten, wie viel sie denn für zwei Gerichte, ein Wasser und eine Cola bezahlen durfte.

Raten Sie doch mal mit …

Satte 90 Euro (rund 86 Franken) mussten Anna-Christina und ihre Begleitung für den Schmaus bezahlen. Wer nun denkt, der Kicker (spielt für die österreichische Nationalmannschaft) würde es gerne krachen lassen. Der irrt …

Denn Anna-Christina stellt noch ein Bild in ihrer Story online. Auf dem staunt sie über den deftigen Preis für ein Würfelspiel von Hermès.

1590 Franken gilt es hier für eine Runde Spass hinzublättern. Zu viel des Guten auch für die Spielerfrau.

Im Sommer wurde bei Heinz Lindner Krebs entdeckt.

Mitte Mai erklärte der österreichische National-Goalie, dass er an einem Hodentumor erkrankte. Er musste unters Messer und hatte Glück im Unglück.

«Leider muss ich euch mitteilen, dass diese Saison für mich beim FC Sion und im Nationalteam vorbei ist. Vor kurzem wurde bei mir ein», so Lindner damals.

«Der Tumor hat noch nicht gestreut», teilt Lindner auf Instagram mit.

«Wie ihr im Posting meines Ehemannes entnehmen könnt, waren die letzten Tage und Wochen sehr hart. Es war emotional, körperlich und mental herausfordernd», schrieb damals auch Anna-Christina.

Die beiden sind kürzlich Eltern geworden vom gemeinsamen Sohn Noah. «Während dieser harten Zeit fokussiere ich mich gänzlich auf meine Familie. Das Leben ist nicht immer leicht. Aber egal, wo wir durchmüssen: Wir schaffen es gemeinsam als Familie – das macht uns nur stärker!»

Heinz Lindner teilte die Story und antwortete: «Du bist die beste Ehefrau und mein persönlicher Schutzengel!»

Im Juni stieg der Goalie wieder ins Training ein. Wenn auch noch nicht mit 100 Prozent.

Ob Lindner auch nächste Saison noch bei den Sittener zwischen den Pfosten steht, ist offen. Beim «ORF» erklärt er kürzlich dies.

«Ich weiss, dass die zweite Schweizer Liga da nicht das beste Sprungbrett ist. Wir werden sehen, was sich ergibt», so der 32-Jährige. Sein Vertrag läuft noch bis 2025.