ESC-Hektik? Hazel Brugger: «Mein Leben ist sonst viel strenger»
Stress hinter den ESC-Kulissen? Offenbar nicht für Hazel Brugger. Die Komikerin findet: Ihr Leben sonst ist viel stressiger.
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Das Wichtigste in Kürze
- Hazel Brugger führte letzte Woche durch den Eurovision Song Contest.
- Die anspruchsvolle Moderation brachte die Komikerin aber nicht aus der Ruhe.
- Ihr Alltag mit Kindern und Comedyshows sei sonst «viel strenger», meint sie.
Die Comedybühne ist ihr Zuhause – doch letzte Woche wechselte Hazel Brugger (31) das Terrain. Gemeinsam mit Sandra Studer (56) und Michelle Hunziker (48) führte sie durch den diesjährigen Eurovision Song Contest in Basel.
In ihrer Schweizer Heimat als Slam-Poetin gestartet, ging es auf Bruggers Karriereleiter mit Show-Engagements in Deutschland steil hinauf. Die gebürtige Zürcherin lebt dort mit ihrem Ehemann Thomas Spitzer (36) und den beiden gemeinsamen Kindern.

Moderiert hat die 31-Jährige bisher nur selten – und jetzt wartete gleich eine Mammutaufgabe vor der internationalen TV-Kamera. Doch Hazel schien das neue Projekt ganz entspannt anzugehen ...
Hazel Brugger findet ESC «viel chilliger»
SRF begleitete in einer Doku das Treiben hinter der grossen Showbühne. So auch bei den Vorbereitungen zur ersten Hauptprobe zu Beginn der letzten Woche. Chef-Produzent Yves Schifferle (49) fühlt bei Brugger den Puls und mahnt: «Ganz wichtig: Macht Pausen zwischendurch.»
Sie solle nicht etwa «zwischen den Pausen noch tausend Interviews machen».

Doch Hazel sieht keine Dringlichkeit zur Ruhe. «Ich habe mega viel Energie», entgegnet sie freudig. «Aber darf ich dir mal ein Geheimnis verraten? Mein Leben sonst ist viel strenger als das. Mit Kindern, mit Touren, ich mache manchmal Doppelshows, zweimal am Tag nur ich auf der Bühne zwei Stunden.»
Im Gegensatz zu ihrem anderen beruflichen Alltag sei der ESC «ja viel chilliger», stellt die Neu-Moderatorin fest.
Und Brugger lehnte sich offensichtlich nicht zu weit aus dem Fenster: Das zweifache Mami machte vor der Kamera einen souveränen Eindruck, von Nervosität keine Spur!
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Und nicht nur das: Gemeinsam mit Kollegin Studer sorgte die Komikerin im ersten Halbfinal für einen echten Überraschungsmoment. Die beiden Moderatorinnen stellten ihre Gesangskünste unter Beweis. Und performten zum eigens für den ESC konzipierten Musical «Made in Switzerland».
Familienalltag wird «reinhauen»
Intensive Tage, die wohl für immer in Erinnerung bleiben werden und die 31-Jährige bei der Final-Verabschiedung zu Tränen rührten. Jetzt ist der ESC vorbei – und auch in Hazel Bruggers Alltag kehrt wieder Normalität ein.
Vor wenigen Tagen befürchtete sie in ihrem «Hörerlebnis»-Podcast jedoch, dass der erste Tag zurück zu Hause vermutlich «richtig brutal» werde. «Weil das dann mit den Kindern reinhauen wird», so die Zürcherin.
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Weiter erklärte das zweifache Mami: «Weil das ist ja immer so, dass die ja dann einen so lange nicht gesehen haben. Man aber so am Ar**h ist, dass das halt einfach krass ist, wenn die dann so viel von einem wollen.»