Das sommerliche Herbstwetter zieht scharenweise Menschen in die Schweiz - die Bergregionen freuts. Diese schreiben rekordverdächtige Zahlen.
Der Herbstsaison kommt für den Schweizer Tourismus vermehrt eine stabilisierende Wirkung zu.
Der Herbstsaison kommt für den Schweizer Tourismus vermehrt eine stabilisierende Wirkung zu. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der goldene Herbst verzaubert die Schweiz.
  • Immer mehr Touristen verbringen ihre Herbstferien in der Eidgenossenschaft.
  • Die Bergregionen befürworten die Nachfrage nur teils.

Die Sonne scheint, die Blätter sind bunt und die Temperaturen sommerlich hoch. Der goldene Herbst erfreut die Schweiz. Hordenweise sind Einheimische und Touristen in den letzten Wochen in die Berge gereist, um den Spätsommer in vollen Zügen zu geniessen.

«Dieser Herbst liegt deutlich über dem Vorjahr», sagt Markus Berger, Mediensprecher von Schweiz Tourismus zu SRF. Die Zwischensaison werde deshalb für viele touristischen Orte zur Hochsaison.

Bergbahnen und Tourismusbüros freuen sich über die Besucher, kämpfen aber auch mit Problemen. Das Wetter sei oftmals zu unsicher, gestand Michael Christoph Wandfluh, Verwaltungspräsident der Gondelbahn Kandersteg zu Radio SRF. «Letztes Wochenende war effektiv das erste Wochenende, wo das Wetter wirklich auf allen Wetterkanälen schön war. Das gab einen Peak», so Wandfluh. Solch einen Andrang versuche man zu vermeiden. Viel zu schnell seien die Strassen verstopft und die Gebiete überfüllt. Die Leute sollen in Ruhe die Natur geniessen können – ganz ohne Touristenrummel.

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