Eis-Prinzessin Denise Biellmann bricht im TV ihr Schweigen über den Tod ihrer geliebten Schwester.
Denise Biellmann spricht in der SRF-Dok «Geboren am ...».
Denise Biellmann spricht in der SRF-Dok «Geboren am ...». - Screenshot SRF
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Das Wichtigste in Kürze

  • Denise Biellmann spricht im Dok-Film erstmals über den Tod ihrer Schwester Silvia.
  • Obwohl sie einen anderen Lebensweg ging, sei sie immer ihr grosses Vorbild gewesen.

Drei Jahre lang fand sie nicht die Kraft darüber zu sprechen. Jetzt bricht Eis-Prinzessin Denise Biellmann (55) im SRF-Dok «Geboren am ...» ihr Schweigen. Die Eiskunst-Weltmeisterin von 1981 musste 2015 den Tod ihrer geliebten Schwester Silvia verkraften.

Denise Biellmann trauert

Silvia sei mit 56 Jahren einem Krebsleiden erlegen, erzählte Biellmann vorsichtig. Und ringt nach Fassung: «Es ist schwer realisierbar, dass sie nicht mehr da ist. Wir wollten noch so viel gemeinsam unternehmen. Sie musste sehr früh gehen, das finde ich einfach sehr schade. Aber es ist so.»

Ihre grosse Schwester Silvia starb 2015 an Krebs.
Ihre grosse Schwester Silvia starb 2015 an Krebs. - Screenshot SRF

Ihre grosse Schwester sei seit Kindheit eine wichtige Stütze für sie gewesen, gar ein Vorbild, so Biellmann, die mit drei Jahren schon auf den Schlittschuhen stand. Erst mit der Unterstützung ihrer Mutter, dann auch mit Schwester Silvia stand sie fast täglich auf dem Eis.

Denise Biellmann wollte schon mit 7 Weltmeisterin werden

Die Filmausschnitte zeigen das innige Verhältnis der zwei Schwestern. Doch gar so ambitioniert wie Denise es war, sei ihre Schwester Silvia nicht gewesen, erzählt die Eisprinzessin. Sie selber habe bereits mit sieben Jahren das Ziel gehabt, Weltmeisterin zu werden. Denise machte ihren Weg – wie als Kind geträumt gar bis zur Weltmeisterin.

Denise Biellmann steht auf der Dolder-Eisbahn in Zürich.
Denise Biellmann steht auf der Dolder-Eisbahn in Zürich. - Instagram/denisebiellmann
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