Im Anschluss an die gestrige 10vor10-Sendung muss sich Moderatorin Andrea Vetsch für den Ausdruck «Rechtsextrem» in einem Beiträg über die österreichische FPÖ entschuldigen. Politologe Peter Olitik findet die Entschuldigung zu heftig.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach der Bezeichnung der FPÖ als Rechtsextrem muss sich 10vor10 entschuldigen.
  • Die Diskussion ist berechtigt, sagt Alexander Trechsel, Professor für Politikwissenschaft.
andrea vetsch
Tagesschau-Moderatorin Andrea Vetsch. - Screenshot Nau

Nach den Wahlen in Österreich vom Wochenende galt der Fokus der «10vor10»-Sendung vom Montagabend der Rechten in Europa. Dabei wurde mitunter der Aufstieg vom neuen österreichischen Präsidenten Sebastian Kurz beleuchtet.

Im selben Beitrag wird auch der Aufstieg der Rechtsaussenpartei «FPÖ» behandelt, die im Beitrag als «Rechtsextrem» bezeichnet wird. Scheinbar ein Fehler: Am Ende der Sendung muss sich Moderatorin Andrea Vetsch für den Ausdruck entschuldigen.

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