Ex-Miss-Schweiz Bianca Sissing hat sich von ihrem Ehemann getrennt. Grund: Ihr unerfüllter Kinderwunsch. In einer Talkshow spricht sie offen über die Trennung.
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Bianca Sissing will unbedingt Mami werden. - Instagram / @biancasissing

Das Wichtigste in Kürze

  • Bianca Sissing wünscht sich mit 44 Jahren noch ein Kind.
  • Der Kinderwunsch war auch der Grund, warum sie sich von ihrem Mann trennte.
  • Nach der wüsten Trennung fiel die Ex-Miss-Schweiz in eine Depression.
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Mit dieser Enthüllung sorgte Ex-Miss-Schweiz Bianca Sissing (44) kürzlich für viel Gesprächsstoff: Nach zehn Jahren glücklicher Ehe hat sie sich 2020 von ihrem Mann getrennt. Grund war der unerfüllte Kinderwunsch der Ex-Schönheitskönigin.

Nach zwei Fehlgeburten und gescheiterter künstlicher Befruchtung will sie es mit ihrem neuen Partner auf natürliche Art probieren. Frauen rät sie: Schweigt zu solchen Themen nicht!

In der Talkshow «Lässer» von Claudia Lässer (46) nimmt die 44-Jährige kein Blatt vor den Mund. Ihr Ex-Mann habe ihr immer beteuert, dass er auch Kinder wolle. «Aber im Verlauf der Jahre hat sich irgendwas geändert. Es kamen immer Ausreden.» Sie wollte ihm keinen Druck machen und schwieg – etwas, das sie bis heute bereut.

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Bianca Sissing wurde 2003 zur Miss Schweiz gewählt.
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Bianca Sissing wünscht sich ein Baby.
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Bianca Sissing hat ihr eigenes Yogastudio.

Besonders schlimm: Statt mit ihr zu diskutieren, sei ihr Ex ausfällig geworden und habe sie beschimpft. Am Schluss warf er ihr an den Kopf: «Wenn du Kinder willst, dann musst du dir jemand anderen suchen.»

Sissing: «Ich bin in tausend Teile zerfallen. Er hätte es mir auch fünf Jahre früher sagen können. Meine fruchtbaren Jahre sind nun weg.»

«Ich war schwer depressiv»

Ihr Ex sei ihre grosse Liebe gewesen, nach der Trennung ging es ihr schlecht. «Ich bin in eine Depression gefallen. Ich habe ihn plötzlich nicht mehr verstanden. Ein Mann, der seine Frau wirklich liebt, verletzt sie nicht so.»

Mit ihrem neuen Partner wurde die Ex-Miss-Schweiz schwanger und erlitt vergangenes Jahr eine schlimme Fehlgeburt. Sissing hatte während dieser Zeit immer wieder Suizidgedanken. «Es war heftig und ich merkte, dass ich es nicht mehr alleine durchmachen konnte.»

Sissing war laut ihrer Therapeutin «schwer depressiv» und hätte eigentlich in einer Klinik gemusst. Sie entschied sich aber, von zu Hause aus mit ihrer Therapeutin daran zu arbeiten.

Wollen Sie Kinder?

Bianca Sissing geht es besser

Heute geht es der 44-Jährigen besser. Dank der Therapie, aber auch dank Sport. «Ich mache Yoga und auch Ausdauer-Sport, damit ich meinen Körper richtig spüre. Ich habe mir zudem eine Pool-Nudel gekauft. Wenn ich wütend bin, schlage ich damit um mich und kann mich so abreagieren.»

Auch die positiven Reaktionen und Erfolgsgeschichten von anderen Frauen mit Kinderwunsch hätten ihr Mut gemacht. «Fremde Frauen haben mir ihre Geschichte erzählt und das hat mir die Schwere des Themas ein bisschen genommen.»

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