Beni Thurnheer zeigt: Kolonne beim Autowasch wegen Sahara-Staub

Der Sahara-Staub färbte diese Woche den Himmel über der Schweiz gelb. Am Mittwoch schwebten noch immer 60'000 Tonnen über der Schweiz – das sind 2500 Lastwagenladungen des Wüstensandes.

Inzwischen dürfte der Regen den Grossteil des Regens runtergespült haben – ganz zu Leiden der Autofahrer. Wer seine Benzinkutsche nicht in einer Garage parkiert hat, der wachte frühmorgens mit gelb verschmierten Autoscheiben auf. So auch TV-Legende Beni Thurnheer (72).

So machte sich der Ex-«Benissimo»-Star am frühen Samstagmorgen auf zur Autowaschanlage. Doch dort wartete eine böse Überraschung auf ihn. «Der Sahara-Staub hat alle auf eine gute Idee gebracht» und zeigt eine Mega-Kolonne vor dem Car-Wash.

«Sahara-Stau(b)», lacht der Ex-SRF-Sportkommentator unter dem Video.

Offenbar ist Beni Thurnheer nicht der Einzige, der einen langen Geduldsfaden braucht. «Es geht allen gleich», schreibt eine Followerin. «Ich habe gerade wieder gewendet, als ich am Montag ging.»

Die Autofahrer stehen aus gutem Grund vor der Autowaschanlage. Experten raten davon ab, das Auto selbst vom Sand aus der Wüstenregion zu waschen. Denn: Die feinen Sandpartikel wirken wie Schmirgelpapier und können die Scheiben verkratzen.

Um den Sahara-Staub schonend wieder wegzukriegen, ist viel Wasser notwendig: entweder mit einem Hochdruckreiniger oder eben in der Waschstrasse.

Dafür müssen Beni Thurnheer und Co. wohl oder übel den Stau in Kauf nehmen.

Auch in Bubikon ZH spielen die Wasch-Freudigen «Rush Hour» mit ihren Autos. Wie Aufnahmen von Nau.ch zeigen, stehen auch hier die Lenker Schlange vor der Waschanlage.