Annina Frey schwitzt trotz Baby-Bauch beim Krafttraining

Sie erwartet Ende des Jahres ihr erstes Kind. Bis dahin die Füsse hochlegen und einen Gang runterschalten? Kommt für DJane Annina Frey (38) nicht in Frage.

«Schwanger zu sein heisst ja nicht, krank zu sein», so Frey erst kürzlich gegenüber Nau.

Deshalb powert sie nicht nur auf der Musik-Bühne weiter, sondern auch im Fitnessstudio. Annina Frey zeigt sich auf ihrem Instagram-Kanal beim Sporteln. Nicht mit sanften Dehnübungen oder Schwangerschafts-Yoga.

Die DJane zeigt sich beim Hantel-Training. Wie gesund ist so viel Sport in diesem Stadium der Schwangerschaft?

«Zu starkes Krafttraining kann negative Auswirkungen auf Muskulatur, Bänder, wie auch das Ungeborene haben», erklärt Dr. Jens Altmann (Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie in der Mangklinik swiss und leitender Arzt der Bodenseeklinik) gegenüber Nau.

Dennoch: Gänzlich auf Sport muss Frey natürlich nicht verzichten, so der Experte weiter. «Fitnesstraining und moderates Krafttraining sind nicht unbedingt mit negativen Effekten in der Schwangerschaft verknüpft. Vielmehr ist die enge Absprache mit dem behandelnden Gynäkologen zu empfehlen. Gerade Muskeltraining hat auch einen stabilisierenden Effekt.»

In den nächsten Wochen sollte sich das Bald-Mami aber lieber einen anderen Sport suchen, als Gewichte zu stemmen. «Zu empfehlen ist Aquafitness, da gleichmässiges Training unter Gelenkschonung stattfindet. Das Immunsystem wird durch das kühle Wasser auch noch gestärkt.»

Frey erklärte gestern gegenüber Nau, stets in ärztlicher Kontrolle zu sein. «Ich würde sicher nichts tun, was meinem Baby schaden könnte.»

Und: «Ich kläre immer alles mit dem Arzt ab. Meine Belastung ist in Ordnung.»