Anja Zeidler: Buntes Treiben nach Mitternacht

Halb ein Uhr morgens. Während andere Kinder längst im Bett sind, wird der Sohn von Anja Zeidler (30) erst richtig munter. Der Bub (11 Monate) räumt ein Regal in der Küche aus und kichert dabei vergnügt. Später rollt der kleine Schelm noch das WC-Papier ab.

Anja und ihr Partner Milan Anicic (27) stört das bunte Treiben ihres jüngeren Kindes aber nicht. «Das ist bei uns eigentlich ganz normal. Morgens um halb eins ist immer noch Hochbetrieb», erklärt die Luzerner Influencerin.

Ihre Kids waren eigentlich um halb neun im Bett, sind dann aber nochmals aufgewacht. Anja und Milan arbeiten, sobald ihre Kinder schlafen, und sind meist bis ein Uhr morgens noch vor dem Laptop. «Zum Glück sind unsere Kinder nicht nur Nachteulen, sondern auch Langschläfer. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm», lacht Zeidler.

Von ihren Followern bekommt Anja Zeidler dafür viel Zuspruch. «Ich habe auch zwei Nachteulen zu Hause», schreibt eine. «Spätestens, wenn sie in den Kindergarten kommen, ändert sich das von allein.»

Ein zweiter Follower findet: «Ihr macht alles genau richtig. Kein Stress, es ist alles easy.»

Anja Zeidler wurde vergangenen März zum zweiten Mal Mami. Seitdem haben die Fans nicht viel Infos über den Familienzuwachs erfahren.

Ungewöhnlich, denn: Den Namen ihrer Tochter Jela (3) haben Anja und ihr Partner Milan nach der Geburt bekannt gegeben. Den Namen ihres Sohnes will die 30-Jährige aber geheim halten. Grund seien die negativen Erfahrungen, die sie mit Tochter Jela gemacht hatte.

So hätten Fremde die Kleine auf der Strasse erkannt und angesprochen. «Jela ist doch einfach ein hilfloses kleines Kind und kann null einschätzen, was für wildfremde Menschen auf sie zukommen. Wahrscheinlich haben wir zu viel ‹Aktenzeichen XY... Ungelöst› geguckt.»

Zudem hätten Follower Fan-Accounts für ihre Tochter auf Instagram erstellt. Bei einem besonders hartnäckigen musste die Influencerin sogar Anzeige erstatten. «Von da an war klar, dass wir beide Kinder bestmöglich aus der Öffentlichkeit raushalten.»

Zwar werde sie Bilder ihrer Kinder teilen, aber immer mit verpixelten Gesichtern. «Ich hatte die Chance, selber zu entscheiden, ob ich in der Öffentlichkeit stehen will. Diese Entscheidung sollen meine Kinder eines Tages auch selbst treffen dürfen.»