Zürich und Basel schicken gemeinsam Ambulanzfahrzeuge in Ukraine
Die Städte Zürich und Basel leisten einen Beitrag an den Kauf und den Transport von Occasions-Ambulanzfahrzeugen als Unterstützung für der Ukraine.

Die Stadt Zürich stellt dafür einen Beitrag in der Höhe von einer halben Million Franken zur Verfügung, wie der Zürcher Stadtrat am Mittwoch, 21. Dezember 2022, mitteilte.
Der Kanton Basel-Stadt leistet einen Beitrag von 225'000 Franken. Mit den insgesamt 725'000 Franken können rund zehn Fahrzeuge gekauft werden.
Für den Kauf, eine allfällige Nachrüstung und den Transport in die Ukraine ist die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) zuständig.
Die Deza trägt dabei die Kosten für den Transport.
Ambulanzfahrzeuge nicht nur für umkämpfte Gebiete nötig
In der Ukraine herrscht aktuell ein grosser Mangel an Ambulanzfahrzeugen. Diese fehlen derzeit nicht nur in den umkämpften Gebieten.
Sie werden auch dringend für die Bevölkerung in den Dörfern und Städten benötigt, die bisher vom Krieg verschont wurden.
In der Stadt Zürich stammte die Idee, Ambulanzfahrzeuge für die Ukraine aufzutreiben, von der SVP.
Das Stadtparlament hatte das entsprechende Postulat im Oktober 2022 an den Stadtrat überwiesen.