Das Stadtzürcher Schulhaus Lavater im Quartier Enge soll eine Doppelturnhalle erhalten - im Untergrund. Die alte Turnhalle wird zum Mehrzwecksaal umfunktioniert. Der Zürcher Gemeinderat hat am Mittwoch dafür einstimmig gut 34 Millionen Franken gesprochen, das letzte Wort hat das Volk.
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Turnhalle. (Symbolbild) - keystone

Die Schulanlage Lavater, bestehend aus Schulhaus und Einfachturnhalle, stammt aus dem Jahr 1897 und ist sanierungsbedürftig, wie es in der stadträtlichen Vorlage heisst. «Die Sandsteinfassade ist in desolatem Zustand», sagte Balz Bürgisser (Grüne).

Für die Instandsetzung des Schulhauses und der Umgebung spricht der Stadtrat in eigener Kompetenz 23 Millionen Franken. Der Gemeinderat hat nun noch 34,3 Millionen für die unterirdische Doppelturnhalle und die Umwandlung der bestehenden Einfachturnhalle gesprochen.

Die umgebaute Einfachturnhalle soll der Verpflegung der Schülerschaft dienen und daneben als Mehrzwecksaal Verwendung finden, auch für das Quartier.

Die Abstimmung ist bisher auf den nächsten Frühling angesetzt. Läuft alles nach Plan, ist die Doppelturnhalle Ende 2024 fertig.

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