Die Initiativen für höhere Familienzulagen und mehr Prämienverbilligungen dürften im Kanton Zürich scheitern, wie die zweite Hochrechnung zeigt. Das neue Geldspielgesetz wird hingegen angenommen.
Kanton Zürich
Wappen des Kantons Zürich. (Symbolbild) - Keystone

Die Initiative der EDU «Mehr Geld für Familien» dürfte gemäss zweiter Hochrechnung mit einem Nein-Stimmenanteil von 62,5 Prozent scheitern. Noch gilt eine gewisse Unsicherheit, doch scheint das Nein gewiss; das sogenannte Vertrauensintervall wird zwischen 55,4 und 69,1 Prozent angegeben.

Für die Initiative «Raus aus der Prämienfalle» der Mitte, der früheren CVP, erwartet die zweite Hochrechnung ein Nein-Stimmenanteil von 63,8 Prozent (Vertrauensintervall: 55,2 bis 71,8 Prozent). Mit der Initiative sollte der Kanton verpflichtet werden, mehr Geld für die Krankenkassenprämien bereit zu stellen.

Das kantonale Einführungsgesetz zum Geldspielgesetz des Bundes, das kein Verbot von einarmigen Banditen mehr vorsieht, dürfte erwartungsgemäss durchkommen: Es wird ein Ja-Stimmenanteil von 67,4 Prozent erwartet, die mögliche Marge wird mit 59,8 bis 74,1 Prozent angegeben.

Ausgezählt sind derzeit 44 der 162 Zürcher Gemeinden.

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