Stadt Zürich

Vermummte werfen Steine – Zürcher Polizei setzt Wasserwerfer ein

Stadtpolizei Zürich
Stadtpolizei Zürich

Zürich,

Am späten Samstagabend verhinderte die Stadtpolizei Zürich die Besetzung des Kasernenareals durch linksautonome Personen.

Zahlreiche Steine
Die Zürcher Stadtpolizei war in der Nacht auf Sonntag mit dem Knabenschiessen, Verkehrsunfällen und einer Demo auf dem Kasernenareal beschäftigt. Bei letzterer wurde sie mit Steinen beworfe - Stadtpolizei Zürich

Kurz nach 23 Uhr gingen bei der Stadtpolizei Zürich mehrere Meldungen ein. Darin hiess es, eine grössere Gruppe vermummter Personen versammle sich an der Rotwandstrasse und wolle sich im Kasernenareal verbarrikadieren.

Noch bevor die Krawallanten sämtliche Zugänge mit Ketten verschliessen konnten, betraten die Einsatzkräfte der Stadtpolizei Zürich das Areal. Sie wurden umgehend massiv mit Steinen, Flaschen und pyrotechnischen Gegenständen angegriffen. Ein Polizist wurde durch einen Gegenstand am Kopf getroffen, dank des getragenen Helms blieb er unverletzt.

Auch Gummischrot im Einsatz

Die Stadtpolizist*innen setzten daraufhin Wasserwerfer, Gummischrot und Reizstoff ein, woraufhin die Mehrheit der Angreifenden die Flucht ergriff. Sieben Personen wurden kontrolliert und weggewiesen.

Wurfsteine
Mehrere Wurfsteine konnten sichergestellt werden. - Stadtpolizei Zürich

Es konnten mehrere Gegenstände, darunter mit faustgrossen Wurfsteinen gefüllte Säcke, sichergestellt werden. Den rund 40 Personen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im Kasernenareal befanden, wurde der Abzug ohne weitere Kontrollen gewährt.

Durch Unbekannte wurde ein Einsatzfahrzeug der Stadtpolizei Zürich beschädigt. Meldungen über weitere Sachbeschädigungen oder verletzte Personen liegen bisher nicht vor.

Kommentare

User #4818 (nicht angemeldet)

War Molina und Wermuth auch da?

User #1703 (nicht angemeldet)

@ Redaktion .. Ich bin sehr neugierig, warum Kommentarfunktionen zu politisch sensiblen Polizeieinsätzen immer wieder de-aktiviert und (manchmal auch wieder) aktiviert werden. Ich versuche zu verstehen, was hier vor sich geht, aber mir ist nicht klar, ob NAU eine bestimmte politische Stellung hat. Ich finde keine Moderationsrichtlinien oder Regeln für Leser zum Posten von Kommentaren. Auch die Informationen auf nau-media.ch helfen mir nicht weiter. Die AGB beziehen sich fast ausschließlich auf Werbekunden (?). Ich sehe keine Redaktionsstatuten oder Protokollrichtlinien, die Aufschluss darüber geben, wie NAU sich selbst grundsätzliche Richtlinien setzt. Das gibt natürlich enorme Freiheit, kann aber auch Fragen aufwerfen ... und falsche Räume offen lassen ... (wenn man darüber nachdenkt...). Ist es nicht normal, wenn man so groß ist, auch offen zu seiner Identität zu stehen? Auch die Aargauer Zeitung und Blick hatten es lange Zeit nicht, aber das ist an sich keine Rechtfertigung.

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