Die Besetzer der Hardturmbrache wollen einen Wagenplatz einrichten. Die Stadt Zürich hat ein Baugesuch für ein «Flüchtlingsdorf» für Ukrainer eingegeben.
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Blick auf die Stadt Zürich. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Zurzeit prüft die Stadt Zürich die Sachlage bei der Hardturmbrache.
  • Dutzende Personen haben die Hardturmbrache in Zürich besetzt.
  • Sie sind am Dienstagmorgen mit Bauwagen und Traktoren angekommen.

Die Stadt Zürich hat von der Besetzung der Hardturmbrache Kenntnis genommen. Die Besetzer wollen einen Wagenplatz einrichten. Die Stadt hat ein Baugesuch für ein «Flüchtlingsdorf» für ukrainische Geflüchtete eingegeben.

Zurzeit prüft die Stadt Zürich die Sachlage, sagte Patrick Pons, Mediensprecher des Finanzdepartements, am Dienstag, 14. Februar 2023, auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Für die geplante Einrichtung für Geflüchtete auf der Brache hatte der Stadtrat schon im November ein Baugesuch eingegeben. Das temporäre Container-Dorf wird allerdings nur bei Bedarf erstellt.

Bauwagen und Traktoren besetzten Hardturmbrache

Auf ihrem Instagram-Kanal schrieben die Besetzer, dass ein neuer Wagenplatz namens Rotonda entstanden sei. «Menschen, Hunde und Hühner werden auf dem besetzten Platz ihr neues Zuhause einrichten», hiess es.

Dutzende Personen haben die Hardturmbrache in Zürich besetzt. Sie sind am Dienstagmorgen mit Bauwagen und Traktoren angekommen. Transparente mit der Aufschrift «Alles wird besetzt» deuten auf die Besetzerszene des Kochareals hin.

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