Wie die Stadt Zürich angibt, können durch den Erwerb von drei Wohnhäusern günstige Mieten erhalten werden. Ausserdem erhöhen Zukäufe bauliche Perspektiven.
Das verschneite Mühlesteg Pärkli in Zürich. (Symbolbild)
Das verschneite Mühlesteg Pärkli in Zürich. (Symbolbild) - Nau.ch / Simone Imhof

Mit dem geplanten Kauf dreier Liegenschaften, die direkt an städtisches Eigentum grenzen, kann die Stadt bereits bestehenden Grundbesitz arrondieren und die künftige Bebaubarkeit verbessern.

Für das Erwerbsgeschäft hat der Stadtrat inklusive Transaktionskosten einen Kaufpreis von 33,06 Millionen Franken bewilligt.

Alle Wohnungen vermietet

In Witikon gibt es im städtischen Vergleich wenig kostengünstige Wohnungen. Nach dem Erwerb der Liegenschaften durch die Stadt Zürich können die aktuellen Mieter zu den gleichen Konditionen in ihrer Wohnung bleiben.

Vorderhand sind bei den Gebäuden aus den Jahren 1936 und 1963 keine grossen Investitionen notwendig.

Die vollvermieteten Häuser an ruhiger Wohnlage gehören unterschiedlichen Eigentümern. Sie sind zusammen in einem öffentlichen Bieterverfahren veräussert worden.

Der ausgehandelte Kaufpreis entspricht dem aktuellen Marktniveau und berücksichtigt das Neubaupotenzial, welches zu einem späteren Zeitpunkt ausgeschöpft werden kann.

Mehr Wohnraum möglich

Mit den nun zum Kauf stehenden, insgesamt 3366 Quadratmeter grossen Grundstücken wächst der städtische Grundbesitz an diesem Standort auf 6165 Quadratmeter.

Dadurch sind die Voraussetzungen für eine künftige Arealüberbauung erfüllt. Eine Arealüberbauung ermöglicht eine bessere bauliche Ausnutzung der Parzellen und somit mehr Wohnraum.

Mit dem Kauf der Liegenschaften kann die Stadt zum Ziel beitragen, den Anteil gemeinnütziger Wohnungen bis 2050 auf ein Drittel zu heben.

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