Stadt Zürich

Selina Frey will einen zweiten Sitz für die Grünliberalen erobern

Die Digitalisierungsexpertin Selina Frey will für die Grünliberalen Kreis 10 Wipkingen/Höngg ins Zürcher Stadtparlament einziehen.

Selina Frey GLP
Selina Frey kandidiert für die GLP Kreis 10 Wipkingen/Höngg. - zVg

Die Vertretung von Wipkingen und Höngg im Zürcher Stadtparlament ist seit den letzten Gemeinderatswahlen fest in linker Hand. Dieses Ungleichgewicht soll korrigiert werden. Für den Kreis 10 lanciert die lösungsorientierte Digitalisierungsexpertin Selina Frey dieses Vorhaben vom aussichtsreichen zweiten Platz der GLP-Liste.

Die Grünliberale Partei arbeitet seit drei Legislaturperioden an einer nachhaltigen und modernen Stadt Zürich mit: Kurz nach der Parteigründung verpasste sie bei den Gemeinderatswahlen 2006 den Einzug ins Stadtparlament noch, da sie in keinem der Wahlkreise die Fünf-Prozent-Hürde überschritt.

2010 schaffte die GLP dann den Durchbruch und zog mit 12 Sitzen ins Gemeindeparlament ein, für den Kreis 10 nahm Guido Trevisan Einsitz in den Rat. Nach dem Rücktritt von Guido Trevisan übernahm 2017 Ronny Siev den Sitz der GLP für den Kreis 10.

Sitzverteilung an die politische Realität anpassen

Bei den letzten Gemeinderatswahlen 2018 konnte Ronny Siev den GLP-Sitz erfolgreich verteidigen, die zweitplatzierte Daniela Güller verpasste den Einzug in den Gemeinderat nur knapp – der umkämpfte Sitz ging an die SP, die einen Sitz zulegen konnte und seither fünf Sitze der zwölf Sitze belegt. Die Grünen konnten bei den letzten Wahlen einen zweiten Sitz gewinnen und die AL konnte ihren Sitz halten.

Die beiden Sitzgewinne der Linken gingen auf Kosten der SVP und der FDP. Zwei Drittel der Sitze aus Wipkingen und Höngg sind damit aktuell in linker Hand, das entspricht aber nicht der politischen Wirklichkeit im Kreis 10. Die GLP setzt darum alles daran, dieses Mal den zweiten Sitz zu holen und die Sitzverteilung wieder der politischen Realität in Richtung Mitte anzupassen.

Lösungsorientierte Kandidatin mit Knowhow aus Wirtschaft und Verwaltung

Auf dem aussichtsreichen zweiten Listenplatz der GLP kandidiert Selina Frey. Die 34-Jährige will neue Perspektiven und Inputs in die Volksvertretung im Kreis 10 bringen. Aus Studium und Arbeit schöpft sie viel Erfahrung für diese Rolle. So hat sie mit ihrer Masterarbeit das Thema «Nationale Helpline häusliche Gewalt» auf kantonaler Ebene unterstützt und danach in der Stadt Aarau Projekte zu Digitalisierung und Smart City umgesetzt.

Den grössten Teil ihrer Laufbahn hat Selina Frey im privaten Sektor verbracht. Für zwei grosse Unternehmen aus der Finanzdienstleistungsindustrie war beziehungsweise ist sie aktiv bei der Aufgleisung und Umsetzung von Digitalisierungsprojekten. Daher weiss sie, wie man bei Veränderungsprozessen der digitalen Transformation vorgehen muss.

In ihrem Nachdiplomstudiengang an der ETH Zürich hat sie zudem gelernt, die sozialwissenschaftliche Herangehensweise mit den technischen Rahmenbedingungen abzustimmen. Diese Erfahrung wird ihr auch im Umgang mit den nötigen Veränderungsprozessen bei Klima und Mobilität in der Stadt Zürich zugutekommen. Die Pandemie hat gezeigt, dass Veränderungen vorausschauend und proaktiv angegangen werden müssen.

Fortschrittsmotivierter und gestaltungspassionierter Einsatz für Zürich

Selina Frey ist in Olten in einer politisch aktiven Familie aufgewachsen. Der Vater hat ein Ingenieurbüro geführt und die Mutter hat unterrichtet. Seit rund zehn Jahren lebt Frey in der Stadt Zürich. Schon immer politisch interessiert stiess sie dann vor einigen Jahren zur GLP, auch nachdem sie in ihrer Arbeit vertieft Erfahrungen mit politischen Prozessen gesammelt hatte und ihr Wunsch stärker wurde, sich selbst im eigenen Lebensumfeld politisch einzubringen und die nachhaltige Zukunft der Stadt mitzugestalten.

Die GLP ist die Partei von Selina Frey, weil sie fortschrittliche Positionen vertritt und differenziert nach Lösungen im Gleichgewicht mit wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Aspekten sucht. Frey identifiziert sich deshalb auch mit der aktuellen GLP Kampagne «Fürs Dafürsein». Sie schätzt, dass die GLP keine starren Strukturen hat und allen initiativen und interessierten Menschen offensteht, die etwas bewegen wollen. Frey hat dies selbst in der Zusammenarbeit im GLP Politlabor zum Thema Datenpolitik schätzen gelernt.

Selina Frey ist familienorientiert und sportbegeistert

In ihrer Freizeit tankt Frey gerne beim Sport neue Energie. Man trifft sie oft in Wassernähe, sei es beim Joggen entlang der Limmat oder auf den Loipen entlang des Inn. Sie zieht Motivation aus dem Wunsch, dass auch ihre Nichten und der Neffe eine gute Ausgangslage für die Zukunft haben sollen.

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