Im Kanton Zürich geht heute Freitag das coronabedingt turbulente Schuljahr 2020/21 zu Ende - die Schulen bereiten sich bereits auf das nächste vor.
Pausenplatz
Der Pausenplatz einer Zürcher Schule. (Symbolbild) - Keystone

Im Kanton Zürich geht heute Freitag das coronabedingt turbulente Schuljahr 2020/21 zu Ende - die Schulen bereiten sich bereits auf das nächste vor: Oberstes Ziel bleibt, dass ein sicherer Präsenzunterricht gewährleistet werden kann, hält die Bildungsdirektion fest.

Die aktuelle Corona-Situation lasse noch keine verlässliche Beurteilung der Lage beim Beginn des neuen Schuljahres in fünf Wochen zu, schreibt die Bildungsdirektion in einer Mitteilung vom Freitag. Allfällige weitere Schutzmassnahmen würden deshalb voraussichtlich erst in der Woche vor dem Schulstart bekanntgeben.

Klar ist aber bereits: «An den bewährten Schutzmassnahmen an den Schulen wird unverändert festgehalten.» Dazu zählen etwa die individuellen Schutzkonzepte der Schulen, das schuleigene Contact Tracing und die anlassbezogenen Ausbruchstestungen.

Die Bildungsdirektion hat die Schulen zudem angewiesen, sich auf verschiedene Szenarien vorzubereiten - etwa auf eine situativ angeordnete Maskenpflicht, insbesondere auf Stufe Sek II. Zudem müssten die Schulen ihre Schutzkonzepte überprüfen. «Insbesondere sollen sie die Lüftungskonzepte überprüfen und sich mit den Möglichkeiten des repetitiven Testens vertraut machen.»

Von den repetitiven Tests, welche die Bildungsdirektion empfiehlt, haben im zu Ende gehenden Schuljahr nur wenige Zürcher Schulen Gebrauch gemacht. Verschiedene Schulen hätten in den vergangenen Monaten aber das repetitive Testen erprobt, hält die Direktion in ihrer Mitteilung fest. «Dank der gesammelten Erfahrungen können die Reihentests auf alle Schulen im Kanton Zürich ausgedehnt werden, wenn die epidemiologische Situation dies erfordert.»

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