Nicht nur der Mensch mag seine Sommer warm, auch die Wespen bevorzugen sonniges Wetter. Das merkt die Schädlingspräventionsstelle der Stadt Zürich.
In diesem Sommer gibt es vielerorts weniger Wespen. Foto: Julian Stratenschulte
In diesem Sommer gibt es vielerorts weniger Wespen. Foto: Julian Stratenschulte - dpa-infocom GmbH

Nicht nur der Mensch mag seine Sommer warm, auch die Wespen bevorzugen sonniges Wetter. Das merkt die Schädlingspräventionsstelle der Stadt Zürich: Sie hat bis Ende Juli erst wenige Anfragen wegen Wespen erhalten - 2020 verzeichnete sie noch ein Rekordjahr.

Damals wurde die Schädlingspräventionsstelle 345 Mal wegen Wespen angefragt. Die gestreiften Brummer sind allerdings nicht die einzigen ihrer Gattung, die unter dem nassen Wetter leiden. «In diesem Sommer gibt es wegen der kühlen und nassen Witterung eher weniger Insekten als in warmen Sommern», sagte Gabi Müller von der Schädlingspräventionsstelle auf Anfrage von Keystone-SDA.

Allerdings gibt es auch Schlechtwetter-Gewinner, nämlich Insekten, die ihre Entwicklung im Wasser durchlaufen, wie etwa Mücken. Immerhin: Von der invasiven Asiatischen Tigermücke wurden bisher weder Eier noch ausgewachsene Exemplare gefunden, wie Müller sagte. Die Stadt Zürich hat die Überwachung dieser Mücke im Mai gestartet und führt sie noch bis im Oktober 2021 weiter.

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