Aufgrund möglicher Risiken verschieben die Verantwortlichen die Eröffnung der Phänomena in Dietikon ZH um ein Jahr. Die Ausstellung wird erst 2025 stattfinden.
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Die Stadt Dietikon. - Nau.ch / jpix.ch

Grundsätzlich wäre eine Durchführung der Ausstellung wie geplant im Jahr 2024 möglich, teilte das Kernteam der Phänomena am Donnerstagabend, 30. März 2023, mit.

Das Projekt habe sich in den vergangenen Monaten «inhaltlich, baulich und organisatorisch in grossen Schritten erfolgreich weiterentwickelt».

Es könne aber nicht ganz ausgeschlossen werden, dass es bezüglich Baubewilligungen, Einsprachen, Materialbeschaffung und Liquiditätsplanung Verzögerungen oder negative Überraschungen geben könnte.

Deshalb werde die Eröffnung der sogenannten «Expo der Naturphänomene» um ein Jahr verschoben, heisst es in der Mitteilung. Die Phänomena wird damit erst am 11. April 2025 eröffnet.

Es wird mit rund einer Million Besucher gerechnet

Bis 19. Oktober 2025 werden dann an der «grössten Erlebniswelt der Schweiz» rund eine Million Besucher erwartet.

Erst am Montag hatte der Zürcher Kantonsrat für die Ausstellung, die dem Publikum unter anderem aktuelle wissenschaftliche und gesellschaftsrelevante Erkenntnisse in den Bereichen Klima, Energie, Mobilität und Physik erlebbar machen will, einen Beitrag von fünf Millionen Franken bewilligt.

Bisher wurde vom Bund nur eine der geplanten sechs Millionen zugesichert

Doch wurde dabei auch bekannt, dass vom Bund erst eine statt der eingeplanten sechs Millionen zugesagt ist.

Die neue Phänomena hätte ursprünglich schon 2023 stattfinden sollen.

Weil das Gelände in Dietikon auf diesen Zeitpunkt aber noch nicht bereitgestanden hätte, wurde sie ein erstes Mal auf 2024 verschoben.

1984 fand eine erste Phänomena am Zürichhorn in Zürich statt, die rund 1,2 Millionen Besuchende verzeichnete.

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