Der Kanton Zürich verkürzt die Fristen für die Boosterimpfung schrittweise auf vier Monate.
Coronavirus Natalie Rickli
Coronavirus: Natalie Rickli, Zürcher Gesundheitsdirektorin. - Keystone

Nachdem er bereits am vergangenen Freitag den Abstand zwischen Grundimmunisierung und Auffrischimpfung von sechs auf fünfeinhalb Monate reduziert hatte, wird er diesen am Mittwoch auf fünf Monate und ab 1. Januar auf vier Monate senken. Gleichzeitig werden neue Impfmöglichkeiten geschaffen, kündigte Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli (SVP) am Dienstag an einer Medienorientierung an.

So soll - nach den in dieser Woche eröffneten Pop-up-Impfzentren in Dietikon und Meilen - in der kommenden Woche auf dem Areal des ehemaligen Militärflugplatzes in Dübendorf ein Drive-in-Impfzentrum in Betrieb genommen werden. Weitere Zentren sind im Januar in Horgen und Wetzikon sowie im Einkaufszentrum Glatt geplant.

Bereits heute bestehen im Kanton Zürich über 600 Impfmöglichkeiten, hielt Rickli fest. «Wir tun alles dafür, um den Booster so nahe wie möglich an die Einwohnerinnen und Einwohner zu bringen.» Das Ziel sei, die Bevölkerung möglichst rasch, effizient und sicher zu boostern.

339'000 Zürcherinnen und Zürcher - 22 Prozent der Gesamtbevölkerung - haben bislang eine Booster-Impfung erhalten. In der Gruppe der über 65-Jährigen sind knapp zwei Drittel geboostert, wie dem täglichen Lagebulletin der Gesundheitsdirektion zu entnehmen ist.

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