Nach der zweiwöchigen Nati-Pause steigt GC Amicitia Zürich wieder in den Meisterschaftsbetrieb ein.
Ein Handball in Händen eines Spielers. Foto: Robert Michael/dpa/Symbolbild
Ein Handball in Händen eines Spielers. Foto: Robert Michael/dpa/Symbolbild - dpa-infocom GmbH

Nach der Nati-Pause startet GC Amicitia Zürich mit dem SPORT1 Spiel der Woche beim BSV Bern wieder in die Quickline Handball League (Donnerstag, live ab 19.00 Uhr). «Wir haben die zweiwöchige Pause gut und vernünftig genutzt, um weiter an unserer Entwicklung zu arbeiten», sagt GC-Chefcoach Petr Hrachovec.

Das Team sei aber froh, jetzt wieder in den Meisterschaftsbetrieb starten zu können. «Ich spüre die Bereitschaft, um gute Ergebnisse zu kämpfen.» Gegen den BSV Bern haben die Hoppers zudem noch eine Rechnung offen: Die beiden bisherigen Meisterschaftspartien gingen beide verloren und auch im CupAchtelfinal war gegen die Bundesstädter bereits Schluss.

Damit war bereits früh eines der ersten von Präsident Philip Hohl ausgegebenen Saisonziele (Halbfinal-Qualifikation) verpasst.

Schützenhilfe aus der Bundesstadt?

Nach einer ärgerlichen Serie von drei verlorenen Spielen (HSC Suhr Aarau, St. Otmar St. Gallen, RTV Basel) sind die Berner zurzeit auf Formsuche. BSV-Trainer Aleksandar Stevics Team hatte nun knapp einen Monat spielfrei und hat sich damit gut auf die Partie vom Donnerstag vorbereiten können.

«Die Handbremse lösen», gab Berns Maximilian Freiberg bereits in der letzten Partie gegen den HSC Suhr Aarau als Ziel aus. Die Hoppers werden also ihrerseits ordentlich aufs Gaspedal drücken müssen, um die zuletzt starke Form wieder in Punkte ummünzen zu können.

Spannend ist dabei: Nach Abschluss der Partie vom Donnerstag hoffen die Hoppers auf Hilfe wiedererstarkter Berner. Der BSV trifft in den Folgewochen nämlich auf den RTV 1879 Basel. Nach dem Sieg gegen die Basler vor der Nati-Pause bleibt GC Amicitia Zürich mit fünf Punkten Rückstand immer noch im Rennen um den letzten Playoffplatz (Basel mit 12 Punkten nach 22 Spielen). Die Berner könnten also mit einem Sieg gegen Basel Ende März Schützenhilfe leisten.

Und noch mehr: Ein Sieg gegen den TV Endingen eine Woche darauf könnte zudem - Hoppers-Siege vorausgesetzt - das Polster auf die letztplatzierzen Surbtaler vergrössern helfen. Es ist also alles angerichtet für eine spannende Schlussphase der Hauptrunde, bei der die Hoppers noch alle Chancen auf ein versöhnliches Ende einer schwierigen Saison haben.

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