Während der Corona-Pandemie wurden im Kanton Zürich insgesamt 244 Grossveranstaltungen unter einen finanziellen Schutzschirm gestellt.
Landschaft Zürich
Blick auf die Landschaft Zürich. - Webseite swissactivities

Beiträge wurden aber nur in drei Fällen ausbezahlt und zwar im Umfang von insgesamt 500'000 Franken. Die Hälfte davon trug der Bund.

Trotz der geringen Zahl hat sich die Massnahme bewährt, weil sie den Veranstaltern Planungssicherheit gewährte, wie die Volkswirtschaftsdirektion am Dienstag, 31. Januar 2023, mitteilte.

In drei Fällen gab es Rekurse. Einen wies der Regierungsrat rechtskräftig ab, zwei Verfahren sind noch hängig.

Die potenzielle Schadensumme beläuft sich in diesen beiden Fällen auf insgesamt rund eine Million Franken. Die Hälfte davon müsste der Kanton zahlen.

Bund führte den finanziellen Schutzschirm ein

Der Schutzschirm wurde während der Corona-Pandemie vom Bund eingeführt.

Im Kanton Zürich galt er ab 2. September 2021 für Veranstaltungen mit mehr als tausend Teilnehmenden. Ende 2022 lief er aus.

Im Schadensfall trugen die Veranstalter eine Franchise und einen Selbstbehalt der ungedeckten Kosten.

Ausser in Zürich hatten weitere 21 Kantone einen Schutzschirm aufgespannt.

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