Asiatische Tigermücke in Wollishofen erfolgreich getilgt

Stadt Zürich
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Seit 2018 ist der Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich zusammen mit dem Kanton Zürich in Wollishofen systematisch gegen die Asiatische Tigermücke vorgegangen.

Mücken
Die asiatische Tigermücke. - AFP/Archiv

Die Asiatische Tigermücke wurde in Wollishofen im September 2018 entdeckt. Seitdem beobachtet der Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich zusammen mit der zuständigen Fachstelle des Kantons Zürich das betroffene Gebiet.

Gleichzeitig wurden mit Unterstützung der anwohnenden Bevölkerung von Mai bis Oktober mögliche Brutstätten systematisch beseitigt und Mückenlarven in Dolen und anderen stehenden Wasseransammlungen mit einem biologischen Mittel bekämpft. Das letzte Monitoring hat am 21. Oktober 2020 stattgefunden.

Die Massnahmen zeigen Erfolg: Wurden im Jahr 2019 noch Asiatische Tigermücken und deren Eier gefunden, konnten im Jahr 2020 weder Tigermücken noch deren Eier gefunden werden. Gestützt auf die momentane Ausgangslage gilt der Befall als getilgt. Das Monitoring wird im kommenden Jahr weitergeführt.

Tigermücken können Krankheiten übertragen. Die Gefahr einer Krankheitsübertragung ist jedoch gering.

In der Schweiz gab es bisher noch nie einen solchen Fall. Die Tigermücken sind jedoch sehr lästig, da sie auch tagsüber stechen, was einheimische Mücken nicht tun.

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