Die Duelle zwischen Zug United und den Grasshoppers aus Zürich waren zuletzt stets spannende Partien; am 27. Februar geht es für GC um mehr als für Zug.
Zug United
Michael Peter beim Hinspiel mit dem Schützen des Siegtors in der Verlängerung, Alexander Hallén. - Zug United
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Zwei Punkte nur trennen Co-Leader GC und das viertplatzierte Köniz zwei Runden vor Schluss. Zug und das punktgleiche Winterthur haben bereits sechs Punkte Rückstand auf Köniz und das deutlich schlechtere Torverhältnis. Für die Stadtzürcher geht es also in den zwei verbleibenden Umgängen darum, sich für die Wahl des Playoff-Gegners in eine möglichst gute Ausgangslage zu bringen und dazu brauchen sie Punkte, wollen sie nicht am Ende der Qualifikation auf Rang 4 stehen. Dann wäre ihr Gegner jener, den die drei erstplatzierten Teams übriglassen.

Eine bessere Ausgangslage vergab sich GC vor allem zuletzt im Heimspiel gegen Alligator Malans. Ohne zahlreiche angeschlagene Nationalspieler kassierte das Team von Luan Misini zu Hause eine empfindliche 4:11-Klatsche. Entsprechend dürften die Zürcher in der Dreifachsporthalle in Zug auf Wiedergutmachung aus sein, zumal sie bereits das Hinspiel in Zug nach starker Aufholjagd in der Verlängerung durch einen umstrittenen Treffer verloren hatten.

Für die Zentralschweizer ihrerseits geht es maximal noch darum, den 5. Rang im Fernduell mit dem HC Rychenberg zu verteidigen. Wobei dieser wegen des Wahlrechts für die Erstklassierten eine untergeordnete Rolle spielt. Schon eher relevant ist es, sich für die in knapp zwei Wochen beginnenden Playoffs ein gutes Gefühl zu holen. Nach dem überraschenden Erfolg am vergangenen Wochenende gegen den amtierenden Titelhalter Wiler-Ersigen dürfte es an Selbstvertrauen kaum mangeln.

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