Wie die Gemeinde Oberägeri bekannt gibt, schliesst die Jahresrechnung für das Jahr 2022 mit einem Ertragsüberschuss von knapp sechs Millionen Franken ab.
Das Gemeindehaus in Oberägeri.
Das Gemeindehaus in Oberägeri. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Die Erfolgsrechnung 2022 schliesst bei einem Aufwand von 41'354'601 Franken und einem Ertrag von 47'256'002 Franken mit einem Mehrertrag von 5'901'401 Franken ab.

Das Budget für das Jahr 2022 sah einen Mehrertrag von 3500 Franken vor. Dieses Ergebnis basiert hauptsächlich auf Mehreinnahmen beim Fiskalertrag.

Die Entwicklung bei den Quellensteuern, Schenkungs- und Erbschaftssteuern sowie bei den Grundstückgewinnsteuern war sehr erfreulich.

Minderaufwände und Investitionsrechnung

Nebst weiteren Mehrerträgen bei den Entgelten und beim Transferertrag resultieren Minderaufwände beim Personalaufwand, bei den Abschreibungen und beim Transferaufwand.

Die budgetierte Entnahme aus der finanzpolitischen Reserve von drei Millionen Franken ist nicht vorgenommen worden.

Die Investitionsrechnung schliesst mit Nettoausgaben von 10'321'695 Franken ab. Budgetiert waren Nettoausgaben von 10'811'000 Franken.

Gemeindeversammlung soll über Mehrertrag entscheiden

Der Gemeinderat wird der Stimmbevölkerung anlässlich der Gemeindeversammlung vom 19. Juni 2023 seinen Vorschlag der Verwendung des Mehrertrag von 5'901'401,49 Franken präsentieren.

Für Unterstützungen im Inland sollen 150'000 Franken, für Unterstützungen im Ausland 30'000 Franken, für finanzpolitische Reserven drei Millionen Franken und für zusätzliche Abschreibungen 2'500'000 Franken verwendet werden.

Der Restbetrag von 221'401,49 Franken soll dem übrigen Eigenkapital zugewiesen werden.

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