Wie die Gemeinde Zofingen berichtet, hatte sie in 2023 600 Einsätze mehr als im Vorjahr. Sie zieht eine positive Jahresbilanz und hat ihre Jahresziele erreicht.
Die Regionalpolizei Zofingen
Die Regionalpolizei Zofingen am Jahresschlussrapport. - Nau.ch / Gemeinde Zofingen
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Durch die flächendeckende Präsenz ist die kommunale Polizeiorganisation die erste Anlaufstelle für die Anliegen der Bevölkerung.

Die 38 Polizisten haben insgesamt 31'258 Stunden uniformierte Präsenz in den 22 Vertragsgemeinden geleistet.

Das bedeutet ein erneuter Anstieg der Sichtbarkeit im Einsatzgebiet. Der Regionalpolizei ist es wichtig, dass die Bürger die Präsenz der Polizei spüren und schätzen.

Die Stärke der Regionalpolizei Zofingen ist ihre lokale Verankerung und agile regionale Einsatzbereitschaft.

Effektive Polizeiarbeit und steigende Herausforderungen

Die Polizisten sind vor Ort mit den Behörden und ihren Partnern bestens vernetzt. Dank ihren Personen- und Ortskenntnissen können sie zielgerichtet intervenieren.

Die Aufträge der Rechtshilfegesuche von Behörden und Ämtern haben sich 2023 nochmals deutlich erhöht und liegen mit 6176 auf einem Höchststand.

Dabei geht es beispielsweise um die Zustellung von amtlichen Dokumenten, um Zuführungen von Schuldnern an die Betreibungsämter oder um den Einzug von Autokontrollschildern und Ausweisen.

Stabilisierung bei Einsätzen zu häuslicher Gewalt

Die Einsätze wegen häuslicher Gewalt haben sich auf hohem Niveau stabilisiert. Hinsichtlich des Fachkräftemangels bei der Polizei zahlt sich die Strategie aus, auf den Nachwuchs zu setzen.

Nach mehrjährigem Personalmangel erreichte die Regionalpolizei Zofingen erfreulicherweise per Ende 2023 den Vollbestand.

Um die Herausforderungen kompetent meistern zu können, ist die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden entscheidend.

Überschuss von 14'681 Franken

Mit gesamthaft 139 Kurstagen wurde entsprechend in die Ausbildung investiert.

Die Jahresrechnung 2023 der Regionalpolizei schliesst mit einem Überschuss von 14'681 Franken ab.

Bei einem Bruttoaufwand von knapp 6,5 Millionen Franken entspricht dies einer Punktlandung.

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