Aarburg leuchtet … nun noch schöner

Die Beleuchtung ist modular aufgebaut und kann, soll, erweitert werden. Eine erste Ausstattung ist nun in Betrieb.

Der Gemeinderat hat sich für eine etwas grössere Variante der Leuchtvorhänge und Sternenflocken entschieden, das «gibt etwas her» und bewirkt Leucht- und Strahlkraft auch von weiter entfernt betrachtet. Man wollte nicht nur einfach «Sterne an Drähten über die Strasse hängen».

Die vom weltmarktführenden Lieferanten MK Illumination AG in Wallisellen gelieferte, vollständig in LED (Mischbetrieb warmweiss und kaltweiss) gehaltene Installation gilt als energiesparende, sehr robuste (IP-Schutzklasse 67), langlebige und wartungsarme Stimmungsbeleuchtung. Dieser Beleuchtungstyp verzeichnet kaum Ausfälle und überzeugt durch einfache und sichere Montage wie auch durch problemlose platzsparende Lagerungsmöglichkeit ausserhalb des Beleuchtungszeitraumes.

Die Symbolik in den Leuchtvorhängen polarisiert … und darf das auch: Ist das integrierte leuchtende Kreuz unten am Vorhang ein Schweizerkreuz?

Passt eher nicht! Oder eine Werbung für die Organisation «Blaues Kreuz Schweiz»?

Passt doch noch weniger! Oder ist das Kreuz als religiöses Symbol zu verstehen?

Mitnichten. Bei der Gestaltung der stattlichen Leuchtvorhänge und Sternenflocken sollte bewusst ein Kontrast zu den vielen kleinen Lämpchen bei den Vorhängen geschaffen werden.

Dies ist umgesetzt worden mit der Integration eines Kreuzes – eine Entlehnung des Fenster-Kreuzes aus dem «rechten höheren Turm» im Aarburger Wappen (heraldisch korrekt wird das Wappen von hinten her gesehen beschrieben …). Wer will darf dieses Kreuz nun auch als «Plus-Zeichen» oder als Symbol für «Positiv» deuten, welches einen Hinweis darauf gibt, dass Aarburg positiv vorangeht und seine Strahlkraft als attraktive Wohngemeinde und zentraler Wirtschaftsstandort schrittweise erhöht.

Mit dem Wissen um die bewusst gewählte Symbolik des Kreuzes und seiner Verbindung zu Aarburg lässt sich die ansehnliche und festliche Beleuchtung verstehen und die Vorfreude auf besinnliche Festtage darf steigen.

Private Gönner und gewerbliche Sponsoren aus Aarburg und Umgebung haben bereits im Vorfeld der Montage in verdankenswerter Weise Beiträge an die Beleuchtung zugesichert und einbezahlt. Ganz besonders freut den Gemeinderat, dass just am Samstag anlässlich der Erstillumination weitere Gönner am neu erleuchteten Städtchen bzw. an der Beleuchtung Gefallen gefunden und spontan weitere schenkungsweise Beiträge, totalisiert im fünfstelligen Bereich, zugesichert haben.

Damit ist nun ein guter Teil der neuen Aarburger Weihnachtsbeleuchtung durch Beiträge von Privaten und vom Gewerbe in gönnerhaft grosszügiger Weise getragen worden, wofür der Gemeinderat an dieser Stelle nochmals herzlich dankt.

Eine Idee für die dereinstige Erweiterung der Beleuchtung ist die Figur auf dem Bärenplatz, welcher nachstehend als Fotomontage auf der «Festtags-Grusskarte Aarburg» zu sehen ist: Auch der Bär wird wohl polarisieren:

Warum kein Engel, keine Krippenfigur, so wird man dann sicher vernehmen. Der Bär, so ist sich der Gemeinderat sicher, würde vom Namen her zweifelsohne schon auf den Bärenplatz passen.

Und auch zu Aarburg selbst, so glaubt der Gemeinderat, versinnbildlicht der Bär doch positive Kraft und Stärke welche dem Aarestädtchen doch seit jeher auch eigen sind.

Zur Erstillumination wurden 1‘000 Festtags-Grusskarten A5 gedruckt. Ein Teil der Auflage ging bereits am Weihnachtsmarkt weg.

Die restliche Auflage wird an interessierte Personen am Schalter der Abteilung Zentrale Dienste im Rathaus kostenlos abgegeben. Wer keine Karte mehr ergattern kann ist eingeladen, die auf der Homepage bereitgestellten zwei Online-Postkarten mit den Weihnachtsbeleuchtungs-Sujets zu nutzen: www.aarburg.ch/content/tourismus/postkarten.php