Hoher Sachschaden nach Vandalenakt im Schulhaus Junkholz
Unbekannte verübten zwischen dem 14. und 16. August 2025 im Schulhaus Junkholz in Wohlen schwere Sachbeschädigungen und verursachten massive Wasserschäden.

Wie die Gemeinde Wohlen berichtet, kam es zwischen dem 14. und 16. August 2025 im Schulhaus Junkholz zu mutwilligen Sachbeschädigungen. Zunächst wurden selbst gebastelte Fahnen der Oberstufe verbrannt.
In der darauffolgenden Nacht drangen Unbekannte über ein Fenster in die Räume der Hauswirtschaft ein. Dabei wurden sämtliche Wasserhähne geöffnet, was zu erheblichen Wasserschäden in mehreren Gebäudeteilen führte. Zudem hinterliess die Täterschaft ein Bild der Verwüstung – Lebensmittel wurden verstreut und die Räumlichkeiten in Unordnung gebracht.
Ein Strafantrag wurde gestellt, die Spurensicherung durch die Polizei ist erfolgt. Die Gemeinde verurteilt die Taten aufs Schärfste und akzeptiert keinen Vandalismus. Es wird alles daran gesetzt, die Übeltäter so schnell als möglich zur Verantwortung zu ziehen
Eingeschränkter Schulbetrieb
Mehrere Bereiche des Gebäudes bleiben vorübergehend gesperrt – eine Freigabe erfolgt nach Abschluss der notwendigen Reparatur- und Reinigungsarbeiten. Aufgrund des Schadenausmasses werden hohe Kosten erwartet.
Der Schulbetrieb sowie die Vermietung einzelner Räume sind derzeit eingeschränkt. Die Gemeinde und die Schule setzen alles daran, die betroffenen Räumlichkeiten so rasch wie möglich wieder in Betrieb nehmen zu können.
Weitere Sicherheitsmassnahmen geplant
Der respektvolle Umgang mit öffentlichem Eigentum ist wichtig. Die Videoüberwachung der Schulanlage ist bereits vorgesehen. Die Genehmigung des Antrags durch die Datenschutzbeauftragte des Kantons Aargau ist aber noch ausstehend.
Weitere kurzfristige Massnahmen wie zum Beispiel die Intensivierung der Sicherheitsdienste oder bauliche Massnahmen werden geprüft.