Region Wohlen
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Besuch im Strohmuseum Wohlen

In keinen anderen Regionen wurden im 19. Jahrhundert so feine Hutgarnituren hergestellt wie in Wohlen. Im 18. und 19. Jahrhundert fing alles in Heimarbeit an und entwickelte sich in eine grosse Industrie, auch in der Modebranche bis zum 20. Jahrhundert. Das Strohmuseum zeigt die verschiedensten Garnituren, Strohhüten, Werkzeuge, Maschinen und vieles mehr. Zum Anfang der Führung kann im Speiseraum ein Film angeschaut werden. 1976 wurde die Dauerausstellung eröffnet im ehemaligen Bankgebäude. In den 1860er Jahre wurde die Villa Isler vom Strohfabrikanten August Isler gebaut. Seit 2013 ist die Ausstellung dort in ihrem neuen Zuhause. Momentan ist 'Au Revoir À «CHLY PARIS» – Bally zu Gast in der Villa Isler' das Motto der Sonderausstellung. Hier wird man in das Jahr 1939 versetzt, als Herr Isler und der Schuhhersteller Bally sich über die Lage der Mode- und Textilindustrie unterhalten. Dies ist inszeniert in einem wunderschönen Salon mit einer Audiovisuellen-Show. Seit dem 13. Mai ist das Strohmuseum wieder geöffnet und hofft auf zahlreiche Besucher. Jeden 1. Sonntag um Monat wird um 14:00 Uhr eine öffentliche Führung durchgeführt. Auf Absprache werden auch private Führungen angeboten. Die Kontaktdaten sind: Strohmuseum im Park Bünzstrasse 5 5610 Wohlen AG Tel. +41 56 622 60 26 strohmuseum@wohlen.ch www.strohmuseum.ch

Das Strohmuseum befindet sich in der Villa Isler, umgeben von einem schönen Park.
Der vordere Eingang des Museums.
Im 1. Obergeschoss befindet sich ein Spiegelflur mit Ausstellungsfenstern.
Eine Sichel wurde zum Getreide schneiden verwendet, vor dem Gebrauch von Sensen.
Die Ausstellung erstreckt sich über drei Stockwerken.
Kunsthandwerkliche Strohobjekte aus Heimarbeit.
Verschiedene Arten von Strohhüten.
Das Strohmuseum ist verfügt über einen Aussenlift und ist somit rollstuhlgängig.
Der Reiseschein vom Händler Peter Isler aus dem Jahr 1800.
Spezialitäten: Geflechte und Garniturartikel.
Ein Bindellenhut, welcher im 18. Jahrhundert bestandteil der regionalen Trachten war.
Bally Poster, welche auf die Sonderausstellung hinweisen.
Bally-Schuhe im Spiegelflur.
Farbprospekte aus diversen Jahrzehnten.
Eine alte Flechtmaschine aus der Geflechtfabrik Tressa AG in Villmergen.
Das Strohmuseum bietet mit verschiedenen Lichtarten eine abwechslungsreiche Atmosphäre.
In verschiedenen Ecken des Museums können kurze Filmclips angeschaut werden.
Musterbücher wurden früher als Kataloge benutzt in der Hutflechtindustrie.
Verschiedene Dokumente des Museums.
In einem der Ausstellungsräume wurde ein Badezimmer nachgestellt.
Ein Neon-Schild mit dem Wort Chly Paris.
Ausstellungsraum mit verschiedenen Modeartikeln.
Noch bis Ende September kann die Sonderausstellung besucht werden.
Der Salon wurde explizit auf das Jahr 1939 eingerichtet.
Ein Arbeitsplatz aus den 1940er Jahren.
Ein alter Reisekoffer mit Artikeln von Bally-Schuhe.
Der Salon wurde liebevoll dekoriert, auch mit alten Kameras.
Ein Service-Set und das Goldene Buch der LA 1939.
Ein künstlicher Kamin durfte in der Sonderausstellung nicht fehlen.
Ein Filmprojektor aus dem Jahr 1939.
Das Strohmuseum lädt bei der Sonderausstellung zu einer Audiovisuellen Show ein.
Im Gästebuch darf jeder Besucher sich eintragen.
Der kleine aber feine Museumsshop mit Café.
Im Museumspark befindet sich ebenfalls ein Brunnen.
Rundum der Villa Isler ist der Museumseigene Park.
Die Villa Isler von der Seite mit aussen Sitzplätzen.
Der hintere Eingang der Villa Isler.