Der Stadtrat Winterthur hat beschlossen, die Beflaggung städtischer Gebäude mit der Regenbogenfahne während «Pride-Month» bis 2027 weiterzuführen.
Regenbogenfahne
Die Regenbogenfahne. - dpa
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2021 wehte sie erstmals an verschiedenen Gebäuden der Stadt Winterthur: die Regenbogenfahne, Symbol der weltweiten Pride-Bewegung. Diese setzt sich für Vielfalt, Toleranz und Akzeptanz in der Gesellschaft sowie für die rechtliche und faktische Gleichstellung von nicht-heterosexuellen Beziehungsformen ein.

Jedes Jahr im Juni finden in zahlreichen Städten rund um den Globus Veranstaltungen und Umzüge anlässlich «Pride Month» statt, um auf die Anliegen und die Situation der LGBTIQ-Gemeinde (Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender, Intersexual, Queer) aufmerksam zu machen.

Der Förderung von Toleranz und Akzeptanz in einer vielfältigen Gesellschaft misst auch der Winterthurer Stadtrat eine grosse Bedeutung zu. Aus diesem Grund hat er 2021 entschieden, die städtischen Gebäude im Bereich Untertor, Marktgasse und Obertor sowie das Semper-Stadhaus und den Superblock während «Pride-Month» mit Regenbogenfahnen zu beflaggen. Diesem Bekenntnis zu Diversität will er nun längerfristig Nachdruck verleihen.

So sollen in den kommenden Jahren bis 2027 die besagten Gebäude wiederum für zehn Tage im Juni mit Regenbogenfahnen beflaggt werden; auch dann wieder in Kombination mit Winterthurer Flaggen. Ebenso will die Stadt Gesuche für die Beflaggung privater Gebäude in diesem Gebiet und dieser Zeitspanne gutheissen.

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