In der Stadt Winterthur wird am 13. September die viel befahrene Technikumstrasse nun doch nicht gesperrt und für die Bevölkerung freigegeben.
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Winterthur in der Dämmerung. - pixabay
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In der Stadt Winterthur wird am 13. September die viel befahrene Technikumstrasse nun doch nicht gesperrt und für die Bevölkerung freigegeben. Die Stadt verschiebt den Anlass wegen der Corona-Bestimmungen aufs kommende Jahr.

Am so genannten Klimatag wollte die Stadt Winterthur eigentlich die Strecke zwischen Bahnhof und Alter Kaserne zu einem Fest-Areal machen. Statt den Autos hätte die Strasse für einmal der Bevölkerung gehört. Dabei wollte sie auch das Netto-Null-Ziel thematisieren.

Doch daraus wird vorläufig nichts. Wie die Stadt am Mittwoch mitteilte, ist der Anlass wegen der Corona-Bestimmungen nicht machbar. Die kantonalen Bestimmungen würden verlangen, dass bei einem Grossanlass das Gelände mit einem Gitter abgeriegelt und mit Eingangskontrollen versehen werde.

Die Corona-Bestimmungen würden nicht nur viel mehr Aufwand bedeuten, die Stadt will das Publikum auch nicht in Gitter sperren. Der Anlass würde abgeschlossen und wenig einladend wirken, von drinnen wie von draussen. Die gesperrte Strasse hätte aber gemäss Stadtrat «ein Raumerlebnis» werden sollen. Eine Absperrung würde diesem Ziel zuwiderlaufen, schreibt er in seiner Mitteilung.

Gestrichen ist der Aktionstag aber nicht. Er soll nun im Herbst 2022 stattfinden.

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