Winterthur erstellt Veloschnellroute zwischen Töss und Zentrum

Zwischen Töss und dem Stadtzentrum Winterthur soll im Herbst 2022 mit einfachen Sofortmassnahmen die Veloschnellroute Nummer vier erstellt werden.

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Zweirad auf Kreuzung - keystone

Die Veloschnellroute zwischen Töss und Stadtzentrum wird auf rund 1,3 Kilometern erstellt. Dazu wird die Vortrittsregelung an neun Kreuzungen zugunsten des Veloverkehrs geändert. Zwei Ausnahmen bilden die Kreuzungen Rosenau- mit Krummackerstrasse und Tössfeld mit Untere Briggerstrasse. Die Vortrittsregelungen sollen an diesen Orten zu einem späteren Zeitpunkt beziehungsweise bei Strassensanierungen angepasst werden.

Auf der Freiestrasse wird aufgrund des noch fehlenden neuen Deckbelags ein rötlich eingefärbter Belag analog dem Grünauweg eingebaut. Auf den übrigen betroffenen Quartierstrassen erfolgt die kurzfristige Umsetzung mittels einer farblichen Gestaltung der Strassenoberfläche. Die Strassenoberfläche wird mit beidseitigen, rund vierzig Zentimeter breiten Bändern rot markiert.

Die blau markierten Parkfelder auf den betroffenen Quartierstrassen entlang der Veloschnellrouten werden zugunsten der Verkehrssicherheit entfernt und wo nötig in die angrenzenden Strassen verlegt und neu markiert. Auch auf der Auwiesenstrasse werden die Markierungen zugunsten des Veloverkehrs optimiert.

Die Anpassung der Einmündung der Veloschnellroute vom Grünauweg mit Schwimmbad Töss in die Auwiesenstrasse wird im Rahmen des ausstehenden Projekts für die Lichtsignalanlage Auwiesenstrasse mit In der Au angepasst. Die Verkehrsanordnung liegt vom 27. Mai 2022 bis 27. Juni 2022 öffentlich auf. Die Realisierung ist auf den Herbst 2022 terminiert.

Attraktivität der Velostadt Winterthur erhöhen

Die Umsetzung erfolgt gemäss den für Veloschnellrouten definierten Grundsätzen. Zusätzlich unterstützen die roten Bänder die Orientierung für Velofahrende und verdeutlichen den «roten Teppich» für den Veloverkehr. Die Veloschnellrouten sollen zusammenhängend, direkt, sicher, gleichartig und attraktiv sein. Sie sind auf die Bedürfnisse des Alltagsverkehrs ausgerichtet und sollen ein breites Zielpublikum ansprechen.

Der Begriff «Veloschnellroute» bezieht sich dabei lediglich auf die Bevorzugung des Velos gegenüber anderen Verkehrsteilnehmenden. Die Schnellrouten sollen explizit keine Hochgeschwindigkeitsstrecken, sondern vielmehr «Vorzugsrouten» sein. Mit der Veloschnellroute Nummer 4 zwischen Töss und Stadtzentrum wird ein weiterer Abschnitt des rund 25 Kilometer umfassenden Veloschnellroutennetzes erstellt.

Ziel ist es, bis ins Jahr 2030 das Netz gemäss Netzplan möglichst komplett zu realisieren und die Attraktivität der Velostadt Winterthur weiter zu erhöhen. Die Veloschnellrouten leisten einen wichtigen Beitrag zu einer stadtverträglichen und klimaneutralen Mobilität und entsprechen gleichermassen den Schwerpunkten des Legislaturprogramms 2018 bis 2022 sowie der «Räumlichen Entwicklungsperspektive 2040».

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