Der Prinz soll sich auf dem Ball eine Braut aussuchen. Er aber will nicht heiraten, sondern lieber mit seinen Kumpels spielen. Aschenbrödels schlecht gekleidete und böse Stiefmutter rechnet sich Chancen für ihre Tochter Dora aus und schickt den Knecht in die Stadt, um Stoffe für neue Kleider zu kaufen. AB bekommt nichts, der Knecht möchte ihr aber etwas mitbringen. AB wünscht sich das Erste, was ihm auf seinem Weg vor die Nase fällt und damit ist der Kessel geflickt. Denn die drei Zaubernüsse, die dem lieben Knecht vor die Nase fallen, hat der Prinz mit seiner Armbrust vom Baum geschossen. Sie sind darum magisch und können sich auf Wunsch in ausgetüftelte Jagd- und Balloutfits verwandeln. AB kann hervorragend schiessen und zunächst hält der Prinz sie für einen Kumpel. Später auf dem Ball tanzt AB im neuen Schleieroutfit mit dem Prinzen, der sich sofort in dieses rosa Schwebewesen verknallt. AB aber möchte von ihm erkannt werden für alles, was sie ist und werden kann und läuft ihm davon….Weil im Winter 1972/1973 kein Schnee fiel wurde für die Dreharbeiten auf der sächsischen Moritzburg Kunstschnee angekarrt, der aus Fischmehl bestand und fürchterlich stank. Das Drehbuch für «Tři oříšky pro Popelku» stammt vom tschechischen Schriftsteller František Pavlíček. Weil dieser sich 1968 am Prager Frühling beteiligt hatte und deshalb mit einem Berufsverbot belegt worden war, arrangierte Regisseur Vorlíček, dass Pavlíčeks Berufskollegin Bohumila Zelenková das Skript zugeschrieben wurde. Sie erscheint bis heute im Vorspann. Karel Svoboda, der als Komponist von Schlagerstar Karel Gott («Biene Maja») zu Ruhm gelangte schrieb die eingängige Filmmusik, die dann die ganzen Weihnachtsfeiertage über im Ohr wurmt. Und nun alle: Lala la lalalalala lala lala la lalalalala

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