Der Zürcher Kantonsrat hat einen Beitrag von 6,5 Millionen Franken aus dem gemeinnützigen Fonds an die Stiftung Fotomuseum Winterthur genehmigt.
Winterthur
Ein Bild in der Ausstellung «Pia Zanetti» hängt in den Ausstellungsraeumlichkeiten der Fotostiftung Schweiz 2021 in der Fotostiftung Schweiz in Winterthur. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Stiftung Fotomuseum Winterthur bekommt 6,5 Mio. Franken Unterstützung.
  • Mit dem Geld wird das Projekt Neubau und Sanierung des Fotomuseums unterstützt.

Der Zürcher Kantonsrat hat einen Beitrag von 6,5 Millionen Franken aus dem gemeinnützigen Fonds an die Stiftung Fotomuseum Winterthur genehmigt. Mit dem Geld wird das Projekt Neubau und Sanierung des Fotomuseums unterstützt, wie am Montagabend beschlossen wurde.

Mit dem «äusserst grosszügigen Beitrag» wolle das Fotomuseum Winterthur «die Vision eines Museums der Gegenwart» realisieren. Dies schreibt das Haus am Dienstag in einer Medienmitteilung.

Mängel in den Bereichen Klima, Sicherheit und Brandschutz sollen behoben und bestehende Räumlichkeiten erneuert sowie aufgewertet werden. Konkret soll etwa der Eingangsbereich grosszügiger und einladender gestaltet werden.

Der geplante Erweiterungsbau soll Raum für neuartige, auch experimentelle Ausstellungs- und Veranstaltungsformate sowie den Austausch mit den Besuchern bieten. «Die kulturelle Teilhabe sowie diskursive Formate rücken noch stärker ins Zentrum», wird Nadine Wietlisbach, Direktorin Fotomuseum Winterthur, zitiert.

Die Neubau- und Sanierungsphase dauert voraussichtlich vom dritten Quartal 2023 bis zum ersten Quartal 2025. Die Gesamtkosten belaufen sich gemäss Kostenvoranschlag vom Dezember 2021 auf 15,85 Millionen Franken. Die Stadt Winterthur steuert einen Beitrag von drei Millionen Franken bei. Weitere Unterstützung kommt von Seiten privater Partner sowie Stiftungen und Sponsorinnen.

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