Wie der TTC Wil mitteilt, konnte das Team auswärts dem STT Lugano nicht standhalten. Umso besser ging es im Heimspiel gegen Rapperswil-Jona.
Das NLA-Team des TTC Wil Saison 2021-2022 - Wil
Das NLA-Team des TTC Wil Saison 2021-2022 - Wil - Niels Menko
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Das Wiler NLA-Team konnte am vergangenen Wochenende vom 12. und 13. November 2022 sein erstes Heimspiel gegen den TTC Rapperswil-Jona mit 6:3 gewinnen.

Gegen den STT Lugano musste man sich klar mit einem 6:0 geschlagen geben. Dank des Heimsieges konnten die Ostschweizer zwei Punkte ergattern.

Auch wenn dieses Wochenende nicht ganz nach Plan gelaufen ist, überwiegt die Freude über den Heimsieg.

Auswärtsniederlage beim Tabellenführer Lugano

Am Samstag, 12. November 2022, spielte der TTC Wil mit Captain Elia Schmid (A20), Jon Ander Guerricabeitia (A20) und Christian Hotz (A19) gegen den STT Lugano.

Im Aufgebot der Tessiner standen Csaba Molnar (A20), Dimitry Bobrov (A20) und Simone Spinicchia (A20).

Schon in der ersten Spielrunde zeigten die Tessiner deutlich, was sie können. Alle drei Wiler mussten sich geschlagen geben.

Wil bleibt weiterhin hinten

Und auch in der zweiten Runde lief es für die Wiler nicht besser. Hotz, Guerricabeitia und Schmid verloren auch ihr zweites Spiel.

Nach zwei Runden lag Wil somit mit 6:0 Punkten hinten. Dieser Rückstand war nicht mehr aufholbar und das Spiel deshalb bereits zu Ende.

Nach diesem kurzen, aber harten Wettkampf hiess es für die Wiler Kräfte sammeln und nach vorne blicken.

Wiler gehen zuversichtlich ins Heimspiel

Das erste Heimspiel stand an und dieses musste jetzt erst recht gewonnen werden.

Auch wenn das Wiler NLA-Team ohne Punktezuwachs nach Hause kommen musste, war die Motivation für das Spiel am Sonntag, 13. November 2022, nicht kleiner. Im Gegenteil: Der Siegeswille war voll da.

Am Sonntag ging es für die Wiler mit dem ersten Heimspiel dieser Saison weiter. Der Gegner hiess TTC Rapperswil-Jona.

Wil setzte, trotz der deutlichen Niederlage gegen Lugano, auf dieselbe Aufstellung. Rapperswil-Jona trat mit Denis Bernhard (A20), Xavier Dixon (A20) und Norbert Tofalvi (A20) an.

Guter Auftakt für die Wiler

Im Gegensatz zum Samstag starteten die Wiler exzellent in die erste Runde. Christian Hotz konnte sich knapp in fünf Sätzen gegen Denis Bernhard durchsetzen.

Noch optimaler mit einem 3:0-Sieg starteten Elia Schmid und Jon Ander Guerricabeitia. So durfte sich der TTC Wil bereits über einen 3:0-Vorsprung freuen.

In der zweiten Runde lief es dann nicht mehr ganz so gut. Einzig Elia Schmid konnte in drei Sätzen souverän gegen Denis Bernhard gewinnen.

Christian Hotz und Jon Ander Guerricabeitia verloren beide in vier Sätzen. So konnten die Rapperswiler den Vorsprung der Wiler auf 4:2 verkürzen.

Die Teams spielen auf Sieg

Das bevorstehende Doppel war nun für beide Mannschaften sehr wichtig.

Die Wiler-Paarung hiess Schmid/Guerricabeitia und die Rapperswiler schickten Dixon/Tofalvi an die Platte.

In vier Sätzen verloren die Wiler dieses Doppel und nun hatten sie nur noch einen Punkt Vorsprung.

Für den dringenden Sieg brauchten sie demnach noch zwei von drei möglichen Siegen.

Wiler entscheiden Turnier für sich

Schmid blieb seiner makellosen Leistung treu und gewann auch sein drittes Spiel in drei Sätzen.

Dies bedeutete für ihn, dass er in diesem Heimspiel in keinem seiner Einzel-Spiele einen Satz verloren hatte.

Auch Guerricabeitia konnte gegen Bernhard einen Sieg erspielen.

Somit musste das letzte Spiel von Hotz gegen Dixon nicht mehr ausgespielt werden, da der Sieg für die Wiler bereits feststand.

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