Stadt Wil: Neues Konzept für den «Prix Casa»
Wie die Stadt Wil meldet, wird in Zusammenarbeit mit dem Tourismus-Verein die Auszeichnung für den Erhalt von historischen Gebäuden angepasst und überarbeitet.

Seit 20 Jahren werden vorbildliche Restaurierungen, Sanierungen und Umbauten in der Stadt Wil ausgezeichnet. Jeweils im November wurde dazu der «Prix Casa» verliehen.
Meistens befinden sich die Objekte im Bereich der Altstadt sowie deren Vorstädten.
Der Fokus der Auszeichnung liegt ausschliesslich im Erhalt von historischen Gebäuden und Parkanlagen.
Innovationen im Gebäudebau
Der Preis verfolgt das Ziel, ökologische, energetische oder konzeptionelle Innovationen im Gebäudebau zu würdigen.
Zudem will der Verein auch auf besondere Verdienste zur Verschönerung des städtischen Erscheinungsbilds hinweisen.
Dem Beurteilungsgremium gehört auch die Vorsteherin des Departements Bau, Umwelt und Verkehr (BUV) sowie der Leiter Hochbau der Stadt Wil an.
2023 wird es keinen Preisträger geben
Nach 20 Jahren Erfahrung mit der Auszeichnung möchte der Verein die Ausrichtung des Preises aktualisieren.
Im Laufe des nächsten Jahres wird er deshalb im Dialog mit dem BUV das Reglement für den Prix Casa anpassen.
Die Jury behält sich jeweils vor, den Preis nicht zu verleihen, wenn keine entsprechenden Projekte vorliegen. Just im Jubiläumsjahr ist dies der Fall.
Für das Jahr 2023 wird es keinen Preisträger geben. Im Herbst 2024 sollen aber wieder vorbildliche Projekte nach dem neuen Reglement des Prix Casa ausgezeichnet werden.