Wie die Gemeinde Zuzwil SG verkündet, fielen die Steuereinnahmen für das Jahr 2022 rund 126'000 Franken höher aus als budgetiert.
Blick auf die Gemeinde Zuzwil (SG).
Blick auf die Gemeinde Zuzwil (SG). - Nau.ch / Simone Imhof
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Die Steuereinnahmen für das Jahr 2022 fallen rund 126'000 Franken höher aus als budgetiert. Der gesamte Steuerertrag beläuft sich auf 15'863'000 Franken.

Wie bereits in 2021 wichen die Grundstückgewinnsteuern prozentual am meisten vom budgetierten Betrag ab. In 2022 betrug der Steuerfuss in Zuzwil 77 Prozent.

5,6 Prozent mehr Steuern bezahlt

Die Einzelpersonen (natürliche Personen) bezahlten für das Jahr 2022 rund 12,44 Millionen Franken an Einkommens- und Vermögenssteuern.

Das sind 5,6 Prozent mehr Steuern, als für das Jahr 2021 bei einem Steuerfuss von 82 Prozent eingingen.

Das Total aller Steuerarten liegt gegenüber dem Budget 2022 rund 126'700 Franken höher.

Im Vergleich zu den effektiven Steuereinnahmen gegenüber dem Vorjahr 2021 sind im Rechnungsjahr 2022 jedoch rund 373'800 Franken weniger eingegangen.

Bei den Unternehmenssteuern wird ein Minus verzeichnet

Deutlich unter dem Vorjahresergebnis sind die Steuern der Zuzwiler Unternehmen (juristische Personen) von 887'800 Franken.

Diese verzeichnen gegenüber dem Vorjahresergebnis ein Minus von knapp 25 Prozent.

Grundstückgewinnsteuern liegen über budgetiertem Betrag

Der Grundstücksmarkt boomt und die Grundstückgewinnsteuern von insgesamt 1'269'500 Franken liegen rund 81 Prozent über dem budgetierten Betrag.

Gegenüber dem Vorjahr sind rund 400'000 Franken mehr eingegangen.

Die Abweichungen gegenüber dem Budget bei den Handänderungssteuern (864'000 Franken) sind minimal, so wie auch bei den Erträgen aus den Grundsteuern von 617'300 Franken.

Bei den Quellenund Grenzgängersteuern gingen im Jahr 2022 131'500 Franken ein, was 35,8 Prozent weniger sind als angenommen.

Steuerstatistik der Gemeinde Zuzwil

In Zuzwil verfügen knapp elf Prozent der Einwohner über ein Vermögen von mehr als einer Million Franken.

Diese leisten einen Anteil von mehr als zwei Dritteln an die Vermögenssteuern.

Dem gegenüber stehen rund 44 Prozent der Bevölkerung, welche über gar kein Vermögen verfügen.

Rund 17 Prozent der Steuerpflichtigen verfügen über ein Einkommen von über 100'000 Franken und sie bezahlen etwas mehr als die Hälfte der Einkommensteuern.

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