Wie der FC Wil 1900 mitteilt, teilt sich die erste Mannschaft einen Punkt mit dem FC Vaduz. Das Spiel endete mit 2:2 unentschieden.
FC Wil
Spieler des FC Wil. - FC Wil
Ad

Die Ansätze in der ersten Halbzeit waren ok, der letzte Pass kam nie an: keine Torschüsse, keine Offsides, keine Flanken. Das 0:0 in der Pause war die logische Konsequenz.

Trainer Iacopetta konnte mit dem Gezeigten nicht zufrieden sein und fand ganz offensichtlich die richtigen Worte in den Katakomben des Rheinpark Stadions in Vaduz.

Mit einer komplett veränderten Einstellung betrat die Wiler Mannschaft den Platz nach der Pause. Die Konsequenz war das frühe 0:1.

Nico Maier legte auf Nikolas Muci auf, der spitz zur 0:1-Führung traf. Die Wiler schienen im Spiel angekommen und powerten weiter.

Unnötige Gegentreffer

Nach einem schnellen Angriff über rechts flankte Marcin Dickenmann zu Josias Lukembila, der zum 0:2 traf.

Plötzlich zeigten die Wiler all das, was sie im ersten Durchgang vermissen liessen, und wurden dafür prompt belohnt.

Es gab wenige Möglichkeiten, den Sack wirklich zuzumachen – auf der anderen Seite wies in dieser Phase des Spiels wenig darauf hin, dass die Vaduzer nochmals zurückkommen würden.

Folglich unnötig waren die zwei Gegentore von Goelzer und Cicek. Beide Male Stand man einen Meter zu weit weg vom Gegenspieler – beide Male war der stark aufspielende Keller machtlos.

AC Bellinzona ist der nächste Gegner

Und Akteure eines Cicek-Formates lassen sich bei solchen Geschenken nicht zwei Mal bitten.

Vor dem Spiel hätte man den einen Punkt wohl genommen, übers ganze Spiel geht das Unentschieden ebenfalls in Ordnung.

Nichtsdestotrotz: Wenn man 0:2 führt, muss man von verlorenen Punkten sprechen.

Am kommenden Sonntag, 5. Februar 2023, um 14.15 Uhr treten die Äbtestädter zum ersten Heimspiel der Rückrunde gegen die AC Bellinzona an.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

TrainerFC WilFC WilFC Vaduz