Wil (SG)

Energiefonds stärkt Klimaschutz mit 190 geförderten Projekten

Nau.ch Lokal
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Wil,

2024 flossen 1,2 Millionen Franken aus dem Energiefonds in Photovoltaik, Wärmepumpen und mehr. Die Stadt Wil bietet auch 2025 Förderungen und Beratungen an.

Die Marktgasse in Wil (SG).
Die Marktgasse in Wil (SG). - Nau.ch / Simone Imhof

Wie die Stadt Wil berichtet, unterstützte sie mit 1,2 Millionen Franken aus dem städtischen Energiefonds im Jahr 2024 insgesamt 190 Energie- und Klimaprojekte. Die geförderten Massnahmen erzeugen jährlich 4,9 Gigawattstunden Solarstrom – genug für 980 Einfamilienhäuser – und sparen 255 Tonnen CO2 ein. Auch 2025 stehen wieder Fördermittel bereit.

Der Energiefonds ist ein zentrales Instrument zur Erreichung der Energie- und Klimaziele der Stadt Wil. Private Haushalte und Unternehmen erhalten finanzielle Unterstützung für Photovoltaikanlagen, energetische Gebäudehüllensanierungen, den Umstieg auf Wärmepumpen, MINERGIE-P-Neubauten sowie E-Cargobikes und E-Velo-Grossanhänger.

Im Jahr 2024 wurden unter anderem 128 Photovoltaik-Anlagen, 41 Mal der Umstieg auf Wärmepumpen sowie 15 Wärmedämmungen von Gebäuden gefördert. Der durch die neu gebauten Photovoltaik-Anlagen produzierte Strom entspricht dem Verbrauch von etwa 980 Schweizer Einfamilienhäusern.

Wil fördert Energiewende und nachhaltige Mobilität

Um die Stadt Wil auf dem Weg der Energiewende weiter voranzubringen, stellt der städtische Energiefonds auch im Jahr 2025 Mittel zur Verfügung. Zusätzlich zu den finanziellen Beiträgen bietet Wil allen Einwohnenden und Hauseigentümern eine kostenlose Energie-Impulsberatung an.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Förderung nachhaltiger Mobilität mit zwei Angeboten: Einerseits steht Unternehmen eine kostenlose Beratung zur Verfügung, die aufzeigt, wie die Mobilität der Mitarbeitenden optimiert und potenzielle Parkplatzprobleme gelöst werden können.

Andererseits können sich Arealentwickler, Bauherren und Eigentümer von bestehenden oder geplanten Arealen und Überbauungen kostenlos beraten lassen, wie sich die Mobilitätssituation vorausschauend und nachhaltig gestalten lässt.

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Kommentare

User #2805 (nicht angemeldet)

Schön für die reichen Eigentümer und Grundbesitzer, macht den Strom aber für die arme Mehrheit (Mieter) nicht billiger.

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