Wie der FC Wil 1900 mitteilt, gewann das Fanionteam am Donnerstag, 9. Mai 2024, zu Hause gegen den FC Baden mit 3:1.
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Fussball (Symbolbild). - Pixabay
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Die Wiler riskierten einiges, was auf der anderen Seite zu gefährlichen Situationen führte.

So wurde das Spiel vor allem nach dem Pausentee vor beachtlichen 1500 Zuschauern zu einem unterhaltsamen Vorabend-Event, obwohl es eigentlich um nichts mehr ging.

Die Wiler starteten zwar entschlossen, kamen aber zu Beginn nur selten gefährlich vors Tor der Aargauer.

Montolio verursachte das 1:1 durch ein Eigentor

Schlussendlich war es eine Standardsituation, die letztendlich zum erlösenden 1:0 führte.

Muci stieg beim Kopfball am höchsten und köpfte wuchtig ein. Danach entwickelte sich im ersten Durchgang eine ausgeglichene Partie mit wenig konkreten Torchancen.

Das unglückliche 1:1 durch Montolio entstand durch ein Eigentor, was mit viel Pech verbunden war.

Staubli, Jacovic und Borges brachten zusätzliche Dynamik ins Spiel

In der zweiten Halbzeit spürte man bei den Wilern endlich wieder mal den unbedingten Siegeswillen.

Ein Beispiel dafür war der grossartige Freistoss von Ndau, der nach langer Zeit wieder einmal nach einem Standardtor traf.

Durch die Einwechslungen von Staubli, Jacovic und Borges kam zusätzliche Dynamik ins Spiel, insbesondere der junge Borges sorgte mit seiner Schnelligkeit für Unruhe in der Badener Hintermannschaft.

Das 3:1 war eine logische Folge der Spielentwicklung.

Wil hat die Möglichkeit, in die obere Tabellenhälfte zu gelangen

Obwohl Muci in der 71. Minute knapp an Torwart Mossi scheiterte, konnte Altmann den Nachschuss souverän verwandeln.

Das eigentliche Highlight des Spiels war der Fallrückzieher von Montolio kurz vor seiner Auswechslung, der in die engere Auswahl des «Tor des Jahres» gekommen wäre.

Es fehlten wenige Zentimeter. Dank eigener Kraft besteht plötzlich wieder die Möglichkeit, in die obere Tabellenhälfte zu gelangen.

Zwei schwierige Spiele stehen noch aus, auswärts gegen Aarau und zu Hause gegen Thun.

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