Wie der UHCevi Gossau berichtet, scheidet die erste Damenmannschaft im Halbfinale gegen den Unihockey Berner Oberland III aus.
Unihockey (Symbolbild)
Unihockey (Symbolbild) - Keystone
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Im Auswärtsspiel konnten sich die Zürcherinnen durchsetzen und die Serie ausgleichen. In der Unihockeyhalle in Seftigen fielen die Tore schneller als in der AL Arena.

Bereits in der vierten Spielminute konnte sich Eglauf durchsetzen und ihre Farben in Führung bringen.

Eine knappe Minute später konnte das Heimteam aber bereits wieder ausgleichen und in der achten Minute gleich in Führung gehen.

Zwanzig Sekunden später konnte Heinzer das Spiel zurück auf Start drehen und das 2:2 erzielen. Den Penalty wegen Stockschlag konnte Timmel in der 16. Minute leider nicht verwerten. Somit blieb es beim 2:2 zum Ende des ersten Drittels.

Das Spiel war ausgeglichen

Im zweiten Spielabschnitt konnte erneut Gossau in Führung gehen. N. Marty hämmerte das Zuspiel von Riner in die Maschen.

Bis zur 40. Minute passierte dann nichts Zählbares mehr. Dies aber aufgrund der starken Leistungen beider Torfrauen.

In der bereits erwähnten letzten Spielminute des Mitteldrittels konnten die Bernerinnen erneut ausgleichen.

Und somit war zum Schluss des Drittels beim Spielstand von 3:3 weiterhin alles offen.

UHCevi Gossau gewinnt das Spiel

In der Pause schienen die Zürcherinnen die besseren Worte gefunden zu haben, denn in diesem Spielabschnitt dominierten sie das Spiel.

In der 44. Minute konnte Guillod einen Schuss von Ulrich «abstauben». Das Tor war sehr umstritten, da der Ball aus Sicht der Bernerinnen die Linie nicht komplett überquert hatte.

Leider ist auch auf den Videobildern nicht zu bestimmen, ob der Ball die Linie überquert hat oder nicht. Nur 40 Sekunden später konnte Kuhn mit einem schönen Sololauf einnetzen.

Alle Versuche des in grün spielenden Heimteams wurden von gutem Stellungsspiel oder Seitz im Tor zunichte gemacht.

Die Entscheidung

Guillod konnte dann in der 52. Minute den Score auf 3:6 erhöhen. Und Thoma konnte in der 60. Minute mit einem empty netter den Sack zu machen.

Mit dem Sieg am Vorabend konnten sich die Damen in die «Belle» retten und das alles entscheidende Spiel stand in der Heimhalle auf dem Program.

Den besseren Start konnten sich wieder die Gäste sichern und in der vierten Minute in Führung gehen. Mit drei weiteren Treffern in fünf Minuten konnten die Gäste bis zur neunten Minute mit 0:4 in Führung gehen.

Zu diesem Zeitpunkt wechselten die Gossauerinnen die Torfrau und Seitz betrat das Feld. Bis zum Ende des ersten Drittels passierten dann auch keine weiteren Tore. Lieder auch nicht für das Heimteam.

Im zweiten Drittel konnte UHCevi Gossau ausgleichen

Das zweite Drittel war wie eine spiegelverkehrte Kopie des ersten. Dieses Mal konnten die Gossauerinnen das Score eröffnen und mit Guillod in der 24. Minute den ersten Treffer zum 1:4 erzielen.

Drei weitere Tore bis zur 35. Minute stellten den Ausgleich in diesem Spiel wieder her. Zur Pause stand es 4:4.

Und erneut war im letzten Drittel wieder alles offen. Jetzt hiess es die Nerven behalten, sicher zu spielen und Fehler auszunutzen.

Dummerweise waren es die Bernerinnen, welche sich an dieses Konzept hielten und in der 42. Minute erneut in Führung gehen konnten.

Der Unihockey Berner Oberland III hat sich für den Play-off Final qualifiziert

Alle Versuche des Heimteams konnten vereitelt werden, oder landeten über oder neben dem Tor. Bis zur 52. konnten die Gäste auf 4:7 davon ziehen.

Die Zürcherinnen mussten dann auf die Torhüterin zugunsten einer weiteren Feldspielerin verzichten. Ein schlecht gespieltes 4:3 verhalf den Bernerinnen zu drei weiteren Toren.

In der 59. Minute stand es somit 4:10. 24 Sekunden vor Spielende konnten die Berner Oberländerinnen nochmals einnetzen zum Schlussstand von 4:11.

Somit konnte sich Unihockey Berner Oberland III für den Play-off-Final qualifizieren.

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