HC Thurgau unterliegt knapp beim EHC Visp

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Weinfelden,

HC Thurgau startet mit einer 2:1-Niederlage in die Saison. Trotz Tor von Neuzugang Haas und Chancen im Schlussdrittel bleibt der HCT am Goalie Markkanen hängen.

HC Thurgau
Der HC Thurgau ist ein Schweizer Eishockeyclub aus Weinfelden im Kanton Thurgau. Der Club trägt seine Heimspiele in der Eishalle Güttingersreuti aus. - HC Thurgau/ Grafik Nau.ch

Wie der HC Thurgau mitteilt, hat sich das Kader bei Thurgau wie auch dem EHC Visp auf einigen Positionen verändert. Ein knappes Spiel mit dem glücklichen Ende gab es in der Halbfinal-Reprise von letzter Saison, aber auch jetzt schon wieder. Der früher Führungstreffer von Kevin Haas blieb der einzige Grund zum Jubeln für die Thurgauer.

Ach, wie ist die Vorbereitungsphase im August 2025 doch jeweils lang. Die Tage werden immer kürzer und doch scheinen sie jeweils kaum zu vergehen, bis irgendwann rund um den 10. September 2025 jeweils die sehnlichst erwartete Eishockeysaison wieder beginnt.

Für den HCT hat Spielplan-General Willi Vögtlin diese Saison ein knackiges Startprogramm auf den Spielkalender gezaubert. Zuerst die beiden Playoff-Finalisten gefolgt von den Topteams Olten und La Chaux-de-Fonds. Der HCT kann sich büer mangelnde Gradmesser zu Beginn der Saison nicht beklagen.

HCT-Neuzugänge glänzen früh

Beim HCT wurde die Spielplanung mit Freude entgegengenommen. So weiss man von Beginn weg, wo man steht, war der grundlegende Tenor aus der Garderobe. Spannend zu Beginn der Saison ist immer zu sehen, wie sich neue Spieler in ein Kollektiv einfügen können.

Bei den Thurgauern gab es auch dieses Jahr einige auf die man gespannt sein konnte. Mit Mikael Slehofer (überzählig) und Victor Backman (verletzt) fehlten zum Start im Wallis noch zwei. Trotzdem war es mit Kevin Haas ein Neuzuzug, welcher in der achten Minute das erste Saisontor für den HCT erzielen konnte.

Souverän verwertete der 19-jährige Stürmer, welcher im August noch bei der U20-Nati weilte, auf Zuspiel von Fabio Murer, ebenfalls ein neuer Thurgauer. Leider konnte die Führung nicht in die erste Pause gerettet werden. Sandro Forrer, zwar ein Thurgauer, aber in den falschen Farben, nutzte die zweite Powerplaychance der Walliser zum Ausgleich.

Strafzeiten bremsen Thurgau

Im Mitteldrittel hatte der HCT Mühe der Offensivbemühungen der Walliser entgegenzuhalten. Nicht sehr hilfreich kam hinzu, dass die Thurgauer weiter Strafen nahmen und die Visper so quasi zum Angreifen einluden.

In der 28. Minute war es Visp-Importstürmer Adam Brodecki, welcher mittels Ablenker verdient zur ersten Führung für die Hausherren traf.

Thurgau kam eher glücklich in den letzten Spielminuten des Mitteldrittels dank des ersten Powerplays noch einmal zu einer Chance auf den Ausgleich. Leider wurde diese nicht genutzt, auch wenn sich das Powerplay ganz ansehnlich präsentierte.

Pfostenpech und Markkanen stoppen HCT im Schlussdrittel

Im Schlussdrittel zeigte der HCT immer wieder Ansätze, welche auch zu Torgefahr führten. Meist waren es eher Einzelaktionen und nicht herausgespielte Möglichkeiten. So spielte sich in der 49. Minute Binias alleine durch die Abwehr oder Hobi traf mit einem Weitschuss den Pfosten gleich doppelt.

Das Abschlussglück hatte der HCT aber noch nicht auf seiner Seite. Auch Truog in der 54. (alleine vor Markkanen) traf nicht und während der kurzen Phase mit 6:5 Feldspielern, konnte man den stark spielenden Visp-Hüter Markkanen leider auch nicht bezwingen.

So gilt es eine erste knappe Niederlage zu verdauen und am Freitag in der heimischen Güttingersreuti mit der Unteerstützung der HCT-Fans im Rücken die ersten Punkte anzustreben.

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