Wie die Stadt Weinfelden mitteilt, muss die Schnellerstrasse aufgrund einer Bergrutschung saniert werden. Die Sanierung ist noch im Jahr 2024 geplant.
Der Thomas Bornhauser Brunnen in Weinfelden.
Der Thomas Bornhauser Brunnen in Weinfelden. - Nau.ch / Miriam Danielsson
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Bei der Schnellerstrasse wurde ein Abrutschen des Strassenbelags beobachtet. Aus Sicherheitsgründen muss ein Abschnitt saniert werden.

Nun hat der Stadtrat den Kredit gesprochen und die Bewilligung für die Auftragsvergabe erteilt.

Die Schnellerstrasse verbindet die Hau- mit der Burgstrasse. Sie führt im östlichen Bereich durch das Chalcherentobel.

Da ein Abrutschen des Strassenbelags in einem Strassenabschnitt von rund 100 Metern beobachtet wurde, wird die Schnellerstrasse saniert.

Gleiche Methode aus dem Jahr 2000

Ein direkt angrenzender erster Teil, rund 15 Meter, wurde bereits im Jahr 2000 realisiert – die damals angewandte Methode hat sich bewährt, sagt Chef des Bauamts Martin Belz.

«Wie damals wollen wir auch diesen Strassenabschnitt mit sogenannten Rippenplatten versehen, die auf betonierten Querriegeln liegen.

Auf diese Platten wird schlussendlich die Strasse gebaut.

Auf der Seite des Tals erstellen wir zudem eine Brüstung. Mit diesem Vorgehen sichern wir den Strassenabschnitt langfristig.»

Daniel Engeli: «Der Hang ist in Bewegung, wir müssen handeln»

Das Vorhaben ist komplex und entsprechend kostspielig. Der Stadtrat hat in seiner letzten Sitzung den Kredit über 390'000 Franken bewilligt und die Auftragsvergabe erteilt.

Stadtrat Daniel Engeli, verantwortlich für das Ressort Tiefbau, sagt: «Es gibt Dinge, die trotz der hohen Kosten nur wenig Raum für Diskussionen zulassen.

Die Sanierung der Schnellerstrasse ist so ein Fall. Der Hang ist in Bewegung, wir müssen handeln.

Es gehört zu unseren Aufgaben, für eine sichere Infrastruktur in Weinfelden zu sorgen.» Die Sanierung ist noch dieses Jahr geplant.

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