Wie die Stadt Bischofszell berichtet, können Einwohner seit dem 25. April 2024 den Neophytensack gratis beim Werkhof Bischofszell beziehen.
Aussicht über Bischofzell.
Aussicht über Bischofzell. - Nau.ch / Miriam Danielsson
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Sommerflieder, Einjähriges Berufkraut, Asiatische Staudenknöteriche oder Riesenbärenklau bedrohen einheimische Pflanzen, beschädigen die Infrastruktur oder können sogar die Gesundheit gefährden.

In der Eindämmung dieser unerwünschten Gäste ist die Gemeinde auf die Mithilfe ihrer Einwohner angewiesen, gerade in Privatgärten, auf öffentlichen Flächen, Schutzgebieten oder im Wald.

Kostenloser Entsorgungssack erhältlich

Um die Weiterverbreitung zu bremsen, ist nebst der Bekämpfung die fachgerechte Entsorgung wichtig.

Um diese zu erleichtern, steht den Einwohnern der Gemeinde Bischofszell seit dem 25. April 2024 pünktlich zum Beginn der Neophyten-Saison, der kostenlose Neophytensack zur Verfügung.

Die transparenten 60-Liter-Säcke können beim Werkhof bezogen werden. Die vollen Säcke können ebenso beim Werkhof wieder abgegeben werden.

Neophyten werden in der Kehrichtverbrennungsanlage verbrannt

Sie werden in der Kehrichtverbrennungsanlage verbrannt. Im Neophytensack werden alle fortpflanzungsfähigen Teile der Pflanze entsorgt.

Bei krautigen Arten wie der Amerikanischen Goldrute oder dem Schmalblättrigen Greiskraut gehört jeweils die ganze Pflanze in den Sack.

Bei Sträuchern oder Bäumen wie beim Kirschlorbeer oder der Hanfpalme (Tessinerpalme) sind es die beerenartigen Früchte und die Wurzeln.

Bei anderen Pflanzen sind es die Samen oder die Hülsenfrüchte.

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