Die Kantonspolizei Zürich hat am Sonntag, 13. Juni, auf der A1 in Winterthur Carkontrolle durchgeführt. Im Fokus standen einreisende Cars sowie Carunternehmen.
Kantonspolizei Zürich maur ZH
Die Kantonspolizei Zürich geht im Fall von Maur ZH von einem Delikt aus. - Kantonspolizei Zürich
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Im Verkehrsstützpunkt Winterthur wurde in Zusammenarbeit mit der Eidgenössischen Zollverwaltung während mehrerer Stunden schwerpunktmässig der grenzüberschreitende Linienverkehr überprüft. Ein besonderes Augenmerk wurde auf kriminalpolizeiliche Widerhandlungen gelegt.

Insgesamt kontrollierten die Funktionäre mehrere Reisebusse, Kleinbusse, Lieferwagen sowie Personenwagen. Daraus resultierten rund 170 Personen- sowie Gepäckkontrollen.

Im Zuge dieser Kontrolle konnte ein 56-jähriger Rumäne sowie ein 69-jähriger Doppelbürger aus Serbien und der Schweiz verhaftet werden. Der Rumäne missachtete die über ihn verfügte Ausgrenzung aus dem Kanton Zürich; der Doppelbürger war wegen schwerer Körperverletzung und Drohung zur Verhaftung ausgeschrieben.

Die beiden Männer wurden der zuständigen Untersuchungsbehörde zugeführt. Weiter resultierten aus der Kontrolle sechs Übertretungen der Arbeits- und Ruhezeitverordnung (ARV) von Berufschauffeuren.

In einem Fall musste ein Ersatzchauffeur durch das Carunternehmen organisiert werden. Ein Personenwagen aus Rumänien wurde stillgelegt, weil ein Rad nur behelfsmässig montiert und eine korrekte Behebung dieser Panne nicht möglich war.

Einfuhren von Waren welche nicht korrekt verzollt waren, wurden durch die Eidgenössische Zollverwaltung geahndet.

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